#125_Seid freundlich zueinander
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Seit über 15 Jahren begleitet Anja Sina Scheer mit Creative Change Works Menschen auf ihrem Weg zu mehr Lebensqualität, Erfüllung, innerem Frieden und Erfolg. Unsere energetischen Methoden helfen dabei, tiefgreifende Veränderungen bewusst und nachhaltig zu gestalten. Tausende Menschen haben bereits ihre persönliche Transformation erlebt – bist du bereit für deine?
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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode des Creative Change Works Podcast
00:00:00: mit der lieben Anja, Sina Schaer und mir Kathrin Hermann.
00:00:00: Heute wollen wir
00:00:00: ja über Freundlichkeit sprechen. Der Titel des Podcasts. Seid freundlich zueinander.
00:00:00: Das war eine Idee von mir, denn ich habe vor einigen Monaten an einem Onlineseminar
00:00:00: teilgenommen,
00:00:21: von Wisdom 2:00 null,
00:00:23: mit dem Titel How to Keep Your Heart Open in Times of Trouble. Also wie kann ich
00:00:29: mein Herz auch in schwierigen Zeiten offen halten? Und da war ganz am Ende eine Teilnehmerin,
00:00:34: die so in der Frage und Antwortzeit gemeint hat, sie möchte gerne was teilen. Und
00:00:40: zwar sie versucht einfach immer in ihrem Leben zu allen Leuten freundlich zu sein
00:00:00: und führt oder führt dadurch eine Riesenveränderung einfach im Kleinen. Und das fand
00:00:55: ich so inspirierend. Eigentlich fast inspirierender als die großen Rednerinnen.
00:01:00: Und dann dachte ich Hey, das wäre doch eigentlich auch mal ein schönes Podcastthema.
00:01:05: Und da fiel mir auch ein, weil Anja das immer wieder auch in ihren Kursen betont,
00:01:12: dass ja auch Freundlichkeit
00:01:14: zumindest ihr persönlich sehr wichtig ist.
00:00:00: Und deswegen dachte ich liebe Anja, frage ich dich mal,
00:00:00: was ist deine persönliche
00:01:21: Haltung zur Freundlichkeit und was macht sie denn auch energetisch?
00:01:26: Also Freundlichkeit aus meiner Sicht.
00:01:28: Ist letztlich eine Art von Filter, die eben auch gerade im Kontakt von Menschen zueinander
00:01:36: eben das Licht hervorholt und hervorholen kann.
00:01:39: Das heißt, selbst wenn ich sage, ich bin selber jetzt gerade schlecht drauf und mir
00:01:43: geht es vielleicht nicht gut oder ich habe irgendeinen Prozess und ich bin aber trotzdem
00:01:46: im Außen freundlich, dann entsteht
00:01:48: aus dieser Freundlichkeit erstmal aus mir heraus eine Form von Magnet, die die Positivität
00:01:54: herausziehen kann. Das heißt, es kann tatsächlich auch spontan zu Stimmungsumschwung
00:01:58: führen
00:01:59: und natürlich auch
00:02:00: Menschen, die in Freundlichkeit berührt werden. Da entsteht Wärme, da entsteht Positivität
00:02:05: bei sehr vielen. Und eben manchen geht es ja genauso. Vielleicht dann auch in dem
00:02:09: Moment wie mir selber, wo ich sage Eigentlich ein blöder Tag, Aber wie oft ist das
00:02:15: tatsächlich so ein Umschwung, auch wo auf einmal mehr Positivität fließen kann. Und
00:02:21: daher finde ich eigentlich Freundlichkeit als Grundlage auch von.
00:02:24: Meinem
00:02:25: absoluten Ziel, ein ein guter und positiver Mensch zu sein. Eigentlich die Basis,
00:00:00: dass eine Grundfreundlichkeit auf jeden Fall immer herrscht. Und selbst wenn ich
00:00:00: was reklamiere oder wenn irgendwas nicht passt, kann ich ja trotzdem immer Freundlichkeit
00:02:40: mit einfließen lassen und schwingen lassen. Was auch eine Form von Wärme, was eine
00:02:45: Form von Zugewandtheit, was eine Form von Offenheit eben auch bringt. Und ich finde,
00:02:50: prinzipiell ist das immer
00:02:52: etwas, was besser ist als alles andere und also
00:02:57: unfreundlich zu werden versuche ich tatsächlich zu vermeiden, wo es nur geht, außer
00:03:02: es ist halt wirklich mal so gar. Also wenn mir so viel Negativität gegenüber kommt,
00:03:07: dass ich sage okay, jetzt ist dann eine Grenze erreicht. Also da überschneidet es
00:00:00: dann und würde mich mir tatsächlich auch schaden. Dann kann es halt auch mal sein,
00:00:00: dass dann die Freundlichkeit wirklich ganz gedimmt wird.
00:03:18: Aber.
00:03:19: Das zu praktizieren ist definitiv ein Vorgang auch der Erdung des eigenen Lichts
00:03:24: und aus meiner Sicht eine absolute Basis auch des Ausdrückens vom eigenen Licht.
00:03:29: Und
00:03:30: witzigerweise,
00:03:31: gerade gestern und heute früh
00:03:33: hatte ich zwei Situationen, wo Menschen, also mit denen habe ich keine keine wirklich
00:03:39: enge Verbindung. Aber wo ich mir auch gedacht habe, wie kann man so unfreundlich
00:03:43: sein bei einer an sich total netten,
00:03:45: auch noch zugewandten
00:03:47: Haltung? Also da habe ich Sachen angefragt in einer wirklich total freundlich positiv
00:03:53: offenen Weise und es kam nur so durch zurück, ohne wirklich irgendeinen Grund. Also
00:03:58: ohne dass irgendwas vorgefallen ist, wo ich mir denke ja okay, aber das ist halt
00:04:02: dann auch ein
00:04:02: Ausdruck der Wahl, wie jemand sein möchte und ob es jetzt aus dem ist, dass jemand
00:04:07: gestresst ist. Und natürlich, das kann immer mal sein, dass man gestresst ist und
00:04:10: vielleicht dann nicht die strahlendste Energie in sich trägt. Aber
00:04:14: trotzdem auch freundlich zu sein,
00:04:16: bewirkt ja auch immer ein eingegrenzt sein lassen von dem Negativen, was vielleicht
00:00:00: gerade in einem stattfindet. Und das so als Grundmarker auch zu haben, finde ich
00:04:27: eigentlich
00:04:27: menschlich nur gut. Also das ist jetzt mal meine ganz persönliche Meinung dazu. Energetisch
00:04:32: wie gesagt schafft es aber genau das, dass man einfach das Licht, also den Raum fürs
00:04:38: Licht öffnet in der Verbindung zueinander.
00:04:41: Also Freundlichkeit ist ja auch ein absoluter Türöffner, auch im Kommunikativen.
00:04:45: Und das kennt man auch.
00:04:47: Und man muss sagen, in der jetzigen Zeit, es ist eine spezielle Zeit, aber
00:04:51: die Wahrscheinlichkeit das es dann einen positiven Flow gibt im Miteinander ist deutlich
00:04:58: höher, wenn Freundlichkeit da ist, als wenn sie nicht da ist.
00:05:02: Selber liegt ja da auch schon vor
00:00:00: und deshalb eine gute Basis für
00:00:00: Positivität. Immer von der Energie.
00:05:08: Ja, ich erinnere mich auch noch, ich hatte einmal
00:05:10: Den Vater einer Patientin haben sie noch in der Kinder und Jugendpsychiatrie gearbeitet
00:05:14: habe und der hat mir ständig ins Telefon geschrien und war halt super unfreundlich.
00:05:19: Und irgendwann habe ich ihm auch gesagt, dass ich das total unhöflich empfinden,
00:00:00: dass ich so nicht erzogen wurde und habe ihn sozusagen eigentlich auf die Freundlichkeit
00:00:00: hingewiesen, die ich irgendwo auch mir von ihm wünsche. Und dann ging das total gut.
00:05:34: Das war richtig spannend.
00:05:35: Ja,
00:05:35: doch, es ist schön, wenn es so ist.
00:05:37: Naja, das ist halt oft auch was, was tatsächlich und ich meine, das kann jedem auch
00:05:41: mal passieren. Und das ist ja nicht immer böse Absicht
00:05:45: dahinter, muss man auch sagen. Aber eben, das ist halt auch was, was gerade dann,
00:05:49: wenn viel Stress herrscht, gerne mal runterreduziert ist. Und natürlich, man ist
00:05:54: sich auch der eigenen Wirkung nicht in jedem Moment bewusst. Und da
00:05:57: jetzt, wie du es ja auch praktiziert hast dadurch, dass du es angesprochen hast,
00:06:00: hast du ja eben auch die Tür geöffnet und du hast es ja auch nicht in einem zurück
00:06:04: kläffen sozusagen gemacht, sondern eben dann aus einer
00:06:07: Klarheit der Abgrenzung letztlich und trotzdem, zumindest wenn du es annähernd so
00:06:12: gesagt hast, wie du es jetzt energetisch rübergebracht hast, war die Freundlichkeit
00:06:16: trotzdem noch mit drin. Aber halt ein Stückchen mehr im Hintergrund
00:06:20: und deshalb alles, was mehr in Freundlichkeit auch verbunden ist und auch wenn es
00:06:25: nur noch im Hintergrund mitschwingt, ist auf jeden Fall nur positivitätsfördernd
00:06:30: und absolut. Finde ich in der Zeit auch hilfreich und gut.
00:06:33: Ja, und ich finde ehrlich gesagt, dass es schon auch sehr den Blick in die Welt verändert.
00:06:38: Also wenn ich ja wirklich so
00:00:00: aus dem Herzen heraus Freundlichkeit in mir trage, dann gehe ich ja schon auch einfach
00:06:46: ganz anders durch die Welt voll in einer anderen Frequenz. Ja,
00:06:49: und was da auch noch in dem Kontext aus meiner Sicht ganz, ganz wichtig ist, sich
00:06:54: auch mal bewusst zu sein, wie freundlich ist man auch mit sich selbst. Also da sind
00:06:58: wir wieder beim Thema innerer Dialog. Aber es geht natürlich wieder in beide Richtungen.
00:07:01: Das heißt, wir haben einmal die Freundlichkeit nach außen, aber auch die, die eigene
00:07:05: Freundlichkeit genauso nach innen zu richten und erstmal freundlich zu sich zu sein,
00:07:10: öffnet auch viel mehr auch wieder in Transformationsprozessen, selbst wenn man mal
00:07:14: einen Fehler gemacht hat. Viele werden ja da auch zu sich selbst verurteilen. Deshalb
00:07:19: die Härte, die viele nach außen ausdrücken. Die wirkt ja auch in ihnen und wirkt
00:07:24: eben oft dann auch in den inneren Dialogen
00:07:26: eben wenn Menschen dann schimpfen und sagen Oh, und
00:07:29: das nach außen, das wirkt ja oft auch im Innen und zeigt ja aber auch, wo
00:07:34: Härte eben auch in ihnen wirkt.
00:07:37: Und ganz oft, wenn Menschen Schwierigkeiten haben, freundlich zu sein, haben wir
00:07:41: da eben auch die klassischen Aurastrukturen von Platten. Also dass oft sehr, sehr
00:07:46: viele verhärtete Strukturen auch in der Aura vorhanden sind, wodurch so dieses Weiche,
00:07:51: zugewandte einfach in auch oft schwer fällt oder sie eben
00:07:56: auch. Sortierung in sich tragen,
00:07:58: Ängste in sich haben. Wenn sie zu weich sind, dann kriegen sie nicht das, was sie
00:08:03: wollen, was sie brauchen. Und deshalb so dieses Ich muss immer mit dem Kopf durch
00:08:08: die Wand. Also es ist oft ja eben auch ein Ausdruck von ihnen.
00:08:11: Und das kann man natürlich verändern, das kann man auch praktizieren, indem man zum
00:08:15: Beispiel auch einfach mal anfängt, mehr auf sich selbst zu hören und zu zu hören
00:08:19: okay, wie spreche ich denn jetzt mit mir? Jetzt ist was schief gelaufen. Ja, sage
00:00:00: ich, Oh du Depp, du Arsch!
00:00:00: Was hast du wieder gemacht? Oder
00:08:26: war das ist jetzt schief gelaufen. Aber wie kannst du es denn anders machen? Wie
00:08:30: kannst du beim nächsten Mal besser laufen? Wo ich auch sage, das ist trotzdem hinterfragend,
00:08:34: aber auch mit einer Freundlichkeit hinterlegt. Und das macht ja vom Gefühl gleich
00:08:38: was anderes. Also dass vielleicht gleich mal für euch Zuhörer und Zuschauer als Tipp
00:08:43: wirklich mal auf diesen inneren Dialog zu hören und einfach mal nur die die Stimme
00:08:48: ein bisschen freundlicher zu machen. Gerade diese Thematik innerer Kritiker,
00:08:52: wo sich ja auch viele wiedererkennen, mit Sicherheit der halt oft oder innerer Richter,
00:00:00: also auch die Leute, die so mit inneren Anteilen sich beschäftigen, wo ganz oft eben
00:00:00: die innere Stimme,
00:09:04: das heißt der Anteil des inneren Dialogs, der gerade präsent ist, eben sehr in Strenge,
00:09:10: in Verurteilung ist. Und wenn man da anfängt, einfach nur die Stimme der Stimme ein
00:09:16: bisschen wärmeren Klang zu verleihen, sie einfach ein bisschen weicher zu machen,
00:09:20: sie eben mehr aus dem Herzen sprechen zu lassen, verändert unmittelbar und sofort
00:00:00: die Wirkung massiv und kann eben dann auch dazu führen, dass auf einmal Wege sich
00:00:00: überhaupt für einen auftun und eben so Druck Thematiken sich einfach wirklich auflösen
00:09:37: können, die
00:09:39: ja vorher eben wirklich wie ein festes Bollwerk gewirkt haben.
00:09:44: Und das im Innen, aber eben auch im Außen.
00:09:46: Was ich noch an was denken entschuldige wie der Fall, der Monolog, aber.
00:09:49: Das ist für mich, weil ich eben prinzipiell eher so die Haltung habe, möglichst freundlich.
00:09:54: Ich habe mal an eine Organisation eine Email geschrieben und
00:00:00: mit einer Nachfrage und eigentlich mit einem Anspruch, den ich gehabt hätte.
00:00:00: Und es kam halt ohne irgendeine Anrede einfach nur eine Mail zurück.
00:10:07: Da können Sie danach schauen. Keinen Gruß dahinter. Also mit einer Person, mit der
00:10:11: ich noch nie zu tun hatte. Ich wusste gar nicht, mit wem, habe ich es da überhaupt
00:10:15: zu tun, sondern einfach ein Satz mit voller Ablehnung, wo ich mir gedacht habe Geht's
00:10:20: eigentlich noch?
00:10:21: Dann hatte ich so viel zum Thema auch dann
00:10:24: brauchte ich dort mal wieder was. Eine Info.
00:10:26: Ähm.
00:10:27: Und dann habe ich
00:10:28: direkter geschrieben und habe es trotzdem warm unterlegt.
00:10:31: Und dann kam wieder so eine Antwort zurück. Und ehrlich gesagt, vielen Dank für die
00:10:36: schnelle und freundliche Antwort.
00:10:38: Einen schönen Tag noch.
00:10:39: Auch sehr. Also es ist auf jeden Fall sonst nicht so mein Schreibstil, aber
00:10:43: so und dann kam sofort zurück Ja, ich habe das ganze Postfach voll und es ist so
00:10:48: viel los und es tut mir total leid, dass ich nicht mehr geschrieben habe.
00:00:00: Und dann habe ich gesagt Ja, dann habe ich nur gesagt Ja, das kenne ich.
00:00:00: War jetzt das dritte Mal, was auf einmal ganz ein anderer tun
00:10:59: muss man geduldig sein
00:11:01: und dich rauskitzeln.
00:11:03: Ich glaube, wir sollten ein Buch schreiben. Die Erziehung zur Freundlichkeit.
00:11:06: Aber jetzt wollte ich eigentlich noch was anfügen, und zwar
00:11:08: bezüglich der Freundlichkeit, die eben nicht nur nach außen gerichtet ist, sondern
00:11:11: auch nach innen.
00:11:12: Denn dazu
00:11:13: gibt es auch Forschung, und zwar Dr. Christian Neef aus den USA, die das Selbstmitgefühl,
00:11:21: was ja auch vor ein paar Jahren irgendwie so sehr viel durch die Medien, Social Media
00:00:00: usw ging und das ist ja eigentlich nichts anderes.
00:00:00: Was macht man in der Praxis von Selbstmitgefühl? Man ändert den inneren Dialog. Und
00:11:35: da zeigen ja sogar Studien, dass sich zum Beispiel Cortisol Level, also Stresshormone
00:11:41: im Körper
00:11:41: verringert,
00:11:42: Entzündungswerte zurückgehen und und und. Also das finde ich sozusagen als noch wissenschaftliche
00:11:48: Untermauerung auch total spannend, um eben auch wieder zu zeigen, auch das ist ja
00:11:53: eine Form von Selbstheilung. Einfach in der Art und Weise, wie wir unsere Gedanken
00:11:58: formen und mit uns selbst umgehen.
00:12:00: Und Freundlichkeit ist halt definitiv was, was Wärme reinbringt, was Fluss reinbringt,
00:12:06: was immer Licht reinbringt. Und das ist ja eben auch was. Und das finde ich auch
00:12:10: ganz wichtig. Es gibt halt so viele Menschen, die kriegen das ganz selten überhaupt
00:12:15: ab. Also ich muss ehrlich gesagt immer daran denken, gerade Menschen, die irgendwo
00:12:19: an der Kasse sitzen und den ganzen Tag irgendwie am Supermarkt kassieren.
00:12:24: Wenn man das mal so beobachtet, wie da das aufeinander zugehen oft ist. Das ist oft
00:00:00: nicht besonders freundlich.
00:00:00: Eben viele Menschen, die eben gerade viel auch mit Menschen in solchen Tätigkeiten
00:12:37: zu tun haben. Das ist oft eben genau diese menschliche Fließbandarbeit.
00:12:41: Und ich bin mir sicher, da gibt es auch andere Beispiele. Aber man merkt eben auch
00:12:46: zum Beispiel die Kassierer, die oft auch so eine gewisse Art von Freundlichkeit schon
00:12:50: ran. Da kommt dann auch oft was anderes zurück. Aber es ist eben auch schon oft,
00:12:54: wo die Menschen einfach nicht sehr achtsam demgegenüber sind. Das ist ja ein Mensch,
00:12:58: der da sitzt, der mich da bedient. Auch bei
00:13:00: der 30 Sekunden. Oder lass es eine Minute sein.
00:00:00: Aber ich finde, freundlich sein kann man immer. Und das ist wirklich aus meiner Sicht
00:00:00: auch immer so ein
00:13:09: ja Verteilen von Licht Sprenklern
00:13:12: über den Tag und genauso Menschen einfach mal anzulächeln. Und ja, man muss es ja
00:13:17: nicht übertreiben, aber einfach nur, wenn
00:13:19: ein Augenkontakt entsteht, dann einfach zu lächeln, anstatt eben mit den Mundwinkeln
00:13:24: nach unten und.
00:13:25: Aneinander vorbei zu gehen, wo ich sage, das ist auch ein Ausdruck von mehr Verbundenheit
00:13:31: auf einer total freien und
00:13:34: oberflächlichen Art, aber es ist total positiv.
00:13:37: Ich finde, das können wir eigentlich immer.
00:13:39: Das ist eigentlich auch verrückt, in was für einer Kultur wir in Deutschland leben.
00:13:42: Ich musste gerade daran zurückdenken, als ich anderthalb Jahre in Australien gelebt
00:13:46: habe, habe ich unter anderem in Melbourne gelebt und gearbeitet. Und da kam einmal
00:13:52: ein junger Mann in den Shop und meinte so, er ist gerade aus Sydney hierher gezogen
00:13:56: und ob ich nicht Lust hätte, ihm mal die Stadt zu zeigen. Und ich dachte, der Direktor
00:14:01: der baggert mich an oder so und im Endeffekt war er aber einfach nur freundlich und
00:00:00: hat auch mir irgendwie Freundlichkeit unterstellt.
00:00:00: In unseren Kulturkreisen irgendwie ja.
00:14:13: Oder vielleicht auch nur in meiner Wahrnehmung
00:14:15: nicht so?
00:14:15: Ja, also ich glaube, es gibt wirklich viele Menschen, die sehnen sich eigentlich
00:14:20: nach mehr Freundlichkeit und es gibt aus meiner Sicht auch immer mehr Leute, die
00:14:24: das auch wieder authentisch in sich tragen.
00:14:26: Eben auch auch in der Gastro. Also wenn man irgendwie ein Hotel geht oder
00:14:31: zum Essen geht oder so, Also ich glaube, es gibt viele Leute, die sehnen sich danach,
00:14:36: aber haben auch teilweise so ein bisschen
00:14:38: den Antrieb verloren, das ständig so zu praktizieren, weil es halt einfach auch oft
00:14:44: genau diesen Gegenpol gibt. Und also ich muss mir das auch immer wieder bewusst machen,
00:14:50: weil in meinem direkten Umfeld natürlich und auch jetzt in ich muss sagen, ich habe
00:00:00: super freundliche, in der Regel super freundliche Seminarteilnehmer
00:00:00: und auch so in meinem privaten Umfeld. Die Menschen, mit denen ich mich in der Regel
00:15:03: umgebe, sind super freundlich.
00:00:00: Aber das ist halt auch nicht überall so und es ist nicht in jeder Branche so und
00:00:00: es ist auch nicht in jedem. Also es ist nie, nur nirgendswo wirklich durchgängig.
00:15:15: Und ich glaube schon, dass die Menschen sich nach mehr Freundlichkeit suchen sehen
00:00:00: und eben auch gerade bei Menschen, die vielleicht sowieso auch ein bisschen mehr
00:00:00: am Rande der Gesellschaft sind, glaube ich, die ja oft sehr irritiert sind, wenn
00:15:30: ihnen Freundlichkeit entgegengebracht wird. Einfach so?
00:15:32: Also ich. Ich denke und das passt halt auch jetzt wirklich gut, finde ich in die
00:15:36: Vorweihnachtszeit. Ähm, ja, einfach mehr Wärme verteilen in der Welt und das können
00:15:42: wir alle und ich. Und das finde ich auch noch wichtig, sich eben nicht demotivieren
00:00:00: zu lassen darin von auch Negativerfahrungen.
00:00:00: Das ist eben auch man stößt sich mal und es trifft mal auf das Gegenteilige, was
00:00:00: man was man vielleicht meint. Aber mei,
00:00:00: was soll man dann nicht irgendwie auch in die Härte geht, sondern
00:16:05: sagt Schwamm drüber.
00:00:00: Und da ist eben, glaube ich, immer so wichtig, genau das Bewusstsein dafür zu haben.
00:00:00: Das ist ja nicht so sehr was, hat ja nicht so sehr meistens was mit einem selber
00:00:00: zu tun, sondern ist ja ein Ausdruck von demjenigen.
00:00:00: Absolut. Also jeder, der unfreundlich per se ist, bringt ja sich zum Ausdruck und
00:16:21: das hat erstmal nicht wirklich was mit einem selber zu tun.
00:16:24: Und
00:16:25: dann kann man es vielleicht auch besser dort stehen lassen und sein lassen.
00:16:28: Ja, guter Punkt.
00:00:00: Ja, von daher.
00:00:00: Schön gesagt. Wie kein Trainer.
00:16:32: Ja.
00:16:33: Genau.
00:16:33: Einfach mal, auch jetzt in der. Gerade in der Vorweihnachtszeit. Auch, wo viele im
00:16:38: Stress sind, sich wirklich einfach mal die Mikrosekunden sind ja eigentlich nur wo
00:16:44: es braucht, um ein Schiff zu machen. Auch im Stress trotzdem freundlich zu sein,
00:00:00: trotzdem nachsichtig zu sein, trotzdem geduldig zu sein.
00:00:00: Das sind ja auch alles Ausdrucksweisen, finde ich von Freundlichkeit. Wenn ich sage
00:16:56: okay, ich sitze nicht immer mit Druck und jetzt muss aber, sondern sage okay, und
00:00:00: dann dauert es halt manchmal ein bisschen länger und ich kann trotzdem nett und freundlich
00:00:00: sein zu demjenigen, der mich da bedient oder
00:17:08: wie auch immer. Das glaube ich,
00:00:00: können wir alle. Und das ist eben auch, finde ich, das sind so die
00:00:00: positiven Dynamiken, die wir jeden Tag überall und ständig
00:17:18: rausbringen können,
00:17:18: wo wir auch alle noch besser werden können.
00:17:20: Das Wachstum in Freundlichkeit. Ja.
00:17:22: Schön.
00:17:23: Dann
00:17:23: Weihnachten. Schöne Weihnachten. Wünsche müssen wir noch nicht, gell? Es kommt noch
00:17:27: eine Episode
00:17:27: nächsten Mal.
00:17:28: Aber ihr könnt sehr gerne die Vorweihnachtszeit in Freundlichkeit genießen. Und wir
00:17:32: wünschen euch natürlich, dass ihr von ganz, ganz viel freundlichen Menschen umgeben
00:17:36: werdet.
00:17:37: Ja.
00:17:37: Dann bis nächste Woche.
00:17:38: Bis dahin.
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