#123_Hochsensibilität – werden wir wirklich immer sensibler?

Shownotes

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Seit über 15 Jahren begleitet Anja Sina Scheer mit Creative Change Works Menschen auf ihrem Weg zu mehr Lebensqualität, Erfüllung, innerem Frieden und Erfolg. Unsere energetischen Methoden helfen dabei, tiefgreifende Veränderungen bewusst und nachhaltig zu gestalten. Tausende Menschen haben bereits ihre persönliche Transformation erlebt – bist du bereit für deine?

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00:00:00: Hallo. Schön, dass du dabei bist. Bei der heutigen Episode des CreativeChangeworks

00:00:04: Podcast mit der lieben Anja, Sina Scheer und mir. Katrin Herrmann.

00:00:08: Wir widmen uns heute dem Thema der Hochsensibilität und der Frage Werden wir eigentlich

00:00:15: immer sensibler?

00:00:17: Ich sehe das teilweise in meinem Freundeskreis, teilweise auch im beruflichen Kontext,

00:00:23: dass Menschen sagen Wow, sie, sie spüren so viel mehr und merken gleichzeitig aber

00:00:28: auch, dass sie davon sehr gefordert sind.

00:00:00: Die Frage an dich, liebe Anja,

00:00:00: ist es ein Zeichen der Zeit oder ein Zeichen von auch

00:00:39: energetischen Bewusstseinszunahme?

00:00:42: Dann würde ich sagen, wenn du mich so fragst sowohl als auch.

00:00:45: Also aus meiner Sicht hängt es definitiv Zusammen.

00:00:49: Wir hatten ja vor, ich glaube, vor zwei Folgen. War es oder war es vor einer Folge?

00:00:00: Resilienz.

00:00:54: In irgendeiner der letzten Folgen hatten wir schon angesprochen. Das ja eben

00:00:59: ist tatsächlich zu beobachten ist das halt, ich glaube, das war die Resilienz Folge.

00:01:03: Durchaus zu beobachten ist, dass

00:01:05: das die Belastbarkeit sich verändert und eben bei vielen Menschen, also ja,

00:01:11: so die Vorstellung eben zum Beispiel 40 Stunden die Woche zu arbeiten, zu totalem

00:00:00: Stress führt und das ist ja real,

00:00:00: das ist ja was, was tatsächlich real ist für diese Menschen. Und wo man dann aber

00:01:22: sagen muss, ja, zum Beispiel unsere

00:01:24: Großelterngeneration, die

00:00:00: muss dann darüber schmunzeln oder sie regen sich darüber auf,

00:00:00: weil die halt ganz anderes

00:01:31: gewohnt sind und erlebt haben. Jetzt ist wieder die Frage okay,

00:00:00: ist das gut oder ist es schlecht? Diese Bewertung können wir uns sparen, das heißt,

00:00:00: es ist einfach so wie es ist und es ist tatsächlich zu beobachten. Eben. Menschen

00:01:43: haben eine kürzere Zündschnur, eben auch so was wie Aggressivität wird tendenziell

00:01:48: leichter und großflächiger, auch freien Lauf gelassen. Das empfinde ich schon so,

00:01:53: also wenn man jetzt auch so mal in einem ganz anderen Umfeld denkt oder sich bewegt.

00:01:57: Und das ist schon so, dass viele Menschen einfach sehr viel offener werden, auch

00:02:01: mit dem, was in ihnen vorgeht und das auch

00:02:03: eher mal ungefiltert nach außen geben, wo früher die Form auch von Zurückhaltung

00:02:08: viel stärker ist. Also wie innen, so außen. Das heißt, diese Dynamik, die Verbindung

00:02:12: von innen und außen auch auf eine Weise definitiv fließender ist und nicht mehr so

00:02:19: so getrennt. Und prinzipiell ist das ja nichts Schlechtes. Und jetzt ist aber eben

00:02:24: da die Frage immer wenn mehr Reize entstehen und Reize

00:02:29: sind ja aus energetischer Sicht bedeutet eben auch mehr Bewusstsein für die verschiedenen

00:00:00: Schwingungsebenen.

00:00:00: Vielleicht auch noch mal kurz zur Erklärung. Jeder nimmt sowieso Energie wahr

00:02:40: und jetzt ist nur die Frage Und wie weit ist jemand mit dem Filter dort tatsächlich

00:02:44: darauf ausgerichtet?

00:02:46: Und da gibt es halt Menschen, die haben einen stärkeren Filter darauf, aufgrund ihrer

00:02:50: Persönlichkeitsstruktur, aufgrund ihrer Ausrichtung,

00:02:53: auch aufgrund ihrer Prägungen, die sie mitbringen.

00:02:56: Und

00:02:57: insgesamt muss man sagen werden da also

00:02:59: rutscht es quasi immer mehr in die Filter mit rein bei den Menschen, weil eben auch

00:03:05: immer mehr

00:03:06: Geschwindigkeit in den Austausch kommt und wo früher auch die die Impulsdynamiken

00:03:13: langsamer waren. Das ist auch so,

00:03:15: wenn ich sage okay, es gibt drei Fernsehsender.

00:03:18: Da ist nicht so viel Varianz

00:03:20: mit weiß ich nicht wie viele hunderte von Fernsehsendern und

00:03:23: Streaming, TV usw das alles gibt

00:03:25: und Internet usw und mehr Menschen. Also es ist einfach viel viel mehr los

00:03:30: und von daher die Reizintensität sich natürlich verändert hat, aber auch die Geschwindigkeit

00:03:36: im Leben. Und energetisch gesehen eben auch das Bewusstsein schneller schwingt. Das

00:03:42: heißt die Prozesse, die früher vielleicht mal ein Jahr gedauert haben, die gehen

00:00:00: jetzt oft in drei Wochen.

00:00:00: Das ist echt ultraschnell.

00:03:50: Ja,

00:03:51: deshalb auch bei vielen so Manchmal weiß ich gar nicht mehr so richtig, wer ich bin,

00:03:54: weil irgendwie verändert sich alles in mir so schnell. Und was jetzt vor drei Wochen

00:00:00: noch ein Riesenthema, war es jetzt schon wieder integriert und dann kommt schon wieder

00:00:00: das nächste. Und diese Art, damit umzugehen, die erfordert halt einiges ab

00:04:08: und.

00:04:09: Deshalb die Fühlbarkeit von all dem wird für viele Menschen deutlich. Also ich habe

00:04:15: heute auch gerade wieder mit jemandem gesprochen, der zwar energetisch offen ist,

00:04:20: aber jetzt auch nicht so ultra darauf fokussiert und er sagt es ist der Wahnsinn.

00:04:23: Also es ist einfach

00:04:24: zu krass, diese Intensität in dieser Zeit und das berichten eben viele. Und das ist

00:04:30: ja auch eine Widerspiegelung letztlich, aus dem, das ins Bewusstsein dringt. Okay,

00:04:35: da ist echt viel los.

00:04:36: Und dementsprechend würde ich sagen ja, Hochsensibilität ist letztlich ein Zeichen

00:04:41: der Zeit.

00:04:41: Okay. Ja,

00:04:42: du meintest gerade eben schon so die Art des Umgangs, fordert aber auch viel von

00:04:48: einem ab. Was willst du denn sagen? Oder vielleicht kannst du auch ein bisschen so

00:04:51: aus deiner Arbeit berichten.

00:04:53: Denn es steckt ja irgendwo auch immer so das Thema der Abgrenzung auch darin. Und

00:04:58: dafür braucht es Erdung.

00:00:00: Also das ist echt immer so, das Ding der Erdung. Und da haben wir eben oft das Problem

00:05:04: durch diese Dynamik und Geschwindigkeit. Und wenn Menschen dann da eingeklinkt sind

00:05:09: und das sind sie halt oft natürlich durch ihren Job, das ist durch die zwischenmenschliche

00:05:13: Interaktion, also das sehe ich auch viel,

00:05:16: zum Beispiel wo viele ganz andere Freundeskreisstruktur haben.

00:05:21: Früher hatte man so seine Clique

00:05:22: und war nicht ganz überall auf der Welt vernetzt und ständig mit irgendjemandem gezoomt

00:00:00: und dann da mal hingeflogen und da mal hingeflogen. Das heißt, die Schwellen des

00:00:00: Austausches waren viel höher und daher war es halt auch langsamer.

00:05:35: Und jetzt? Heutzutage ist es halt normal, dass man irgendwie überall auch unterwegs

00:00:00: ist und

00:00:00: das gehört hat.

00:05:42: Ja, genau, das gehört halt mit zu dieser Zeit und darin aber trotzdem geerdet zu

00:05:47: sein und präsent auch in sich zu sein, um eben dann auch mit dem, was reinkommt.

00:05:54: Und wenn wir davon sprechen eben. Sensibilität hat immer auch was mit den Filtern

00:00:00: im dritten Auge zu tun und in der Verknüpfung dann auch mit Herz Solarplexus. Also

00:06:05: wie fühle ich tatsächlich auch diese Impulse,

00:06:08: meine, meine Umgebung? Man könnte immer sagen, das dritte Auge, das ist wie so unser

00:06:12: unser Cocoa sozusagen in die Welt, wo wir uns darauf ausrichten. Dann ist da die

00:00:00: Frage eben

00:00:00: wie fokussiert bin ich, wie klar bin ich in mir? Was sind meine Werte, was sind meine

00:06:23: Strukturen, Was ist mir wichtig? Zum Beispiel wenn ich da noch nicht so gestärkt

00:06:28: und herausgeschärft bin, dann führt das halt zu mehr Diffusität. Und das führt dann

00:06:34: aber in der Folge eben auch zu mehr Diffusität in dem Fühlen. Und dann ist dieses

00:06:38: Ding ich weiß gar nicht was, was jetzt gerade los ist.

00:06:41: Das können vielleicht viele ganz gut nachvollziehen, wenn man das verknüpft mit Teenagerzeit.

00:06:45: Solche Prozesse bei jedem auf die eine oder andere Weise. Heute so, morgen so das

00:06:51: hormonelle Auf und Ab und die entsprechenden auch energetischen Prozesse dazu.

00:06:56: Das ist halt damit in Verbindung. Und das ist aber bei manchen halt auch so der der

00:07:01: Grundzustand. Das heißt immer die Frage okay, wie gut bin ich bei mir, wie gut nehme

00:07:05: ich mich wahr? Was für Störfaktoren funken mir manchmal auch dazwischen, dass ich

00:07:10: einfach gar nicht so einen guten Zugang zu mir selbst habe. Und das führt halt dann

00:07:15: auch zu dieser Diffusität der Ausrichtung. Und das führt dann eben auch zu einer

00:07:19: Überforderung. Weil, wenn ich sage, ich tappe im Nebel umher und merke nur da ist

00:07:23: ganz viel, aber ich kann nichts davon so richtig greifen

00:07:26: ist schwierig. Wenn ich aber eine Klarheit habe, wo will ich hin? Dann kann ich mich

00:07:31: auch durch den Nebel ganz anders durch

00:07:32: navigieren und kann schneller unterscheiden Was ist jetzt wichtig, was ist unwichtig?

00:07:37: Und um das aber tun zu können, brauche ich eben entsprechend Erdung. Und Erdung bedeutet

00:07:41: eben, Präsenz im eigenen Leben zu haben

00:07:45: mit dem, was gerade im Leben los ist und dann eben da auch eine gewisse Form von

00:07:49: Führung zu übernehmen und eine Ausrichtung auch aktiv mit reinzubringen.

00:07:53: Und was ich halt kenne jetzt aus meiner Arbeit mit Klienten, die eben Probleme damit

00:08:00: haben, ist, dass die oft zu passiv sind. Das heißt, sie sind umgeben mit diesen ganzen

00:08:05: Reizen und sind eigentlich immer in der Reaktion darauf. Und wenn da eben mehr Erdung

00:08:11: reinkommt, mehr Stabilität reinkommt und mehr Bewusstheit für das Eigene auch stattfindet.

00:08:18: Das ist eben auch viel so dieses in Verbindung

00:08:20: mit den Qualitäten vom inneren Kind, also innere Familienarbeit ist da zum Beispiel

00:08:25: auch immer sehr hilfreich. Dann entsteht mehr Eigenresonanz, fällt ja für für das

00:08:32: Eigene. Das wird also auch Wertesortierung. Was ist für mich wichtig, was ist für

00:08:38: die anderen wichtig und wie gehe ich dann auch mit Werte diskrepanzen um? Dass es

00:08:42: eben auch ganz oft so, dass da eine Unklarheit darin ist, was ist drüber sortiert

00:08:47: oder drunter sortiert,

00:08:49: wer kommt zuerst?

00:08:50: Und wenn da dann Stück für Stück mehr Ordnung reinkommt, dann ist auch der Umgang

00:08:55: eben mit der Sensibilität

00:08:57: leichter.

00:08:57: Verstehe. Ja,

00:08:58: ich dachte gerade noch an Dynamik, weil ich finde, das

00:09:02: ist eigentlich so was, was auch so die letzten Podcastfolgen so ein bisschen sich

00:09:06: durchzieht, dass ihr die Dynamik immer stärker wird. Du hattest vorhin davon gesprochen,

00:09:10: dass immer mehr Reize irgendwie auch so auf uns einprasseln. Und gerade also was

00:09:16: ich erlebe, ist, dass ich ja auch so hochsensible Menschen dann auch eher zurückziehen,

00:09:22: weil sie eben merken Boah, sonst fühlen sie eine Überforderung. Was denkst du denn,

00:09:26: was könnte noch so ein gutes Bild sein

00:09:29: für zum Beispiel jemand, der sehr sensibel ist,

00:09:32: eben sowohl in einer guten Dynamik nach vorne zu sein und gleichzeitig aber

00:09:37: irgendwo auch verbunden mit sich und mit der inneren Ruhe. Aber das ist eben gerade

00:09:42: das Thema der Erdung, der Erdung. Ja, okay,

00:09:44: also

00:09:45: Erdung. Und eben.

00:09:47: Auch auch Klarheit in sich, eben über die eigene Wertestruktur. Und da ist es oft

00:09:52: so, dass das alles im dritten Auge, oft auch in Verbindung mit dem Herzzentrum, alles

00:09:59: wie überlagert ist und dass dann eben wie so ein Dauerrauschen und so ein Chaos auch

00:10:04: erzeugt und dadurch dann aber eben quasi durch diesen Filter von Chaos auch die ganzen

00:00:00: Wahrnehmungen reinkommen in dem Moment, wenn mehr Erdung reinkommt und eben mehr

00:00:00: Sortierung auch stattfindet.

00:10:17: Das heißt Bewusstheit, was kommt zuerst und was dann? Das ist so, das sind eigentlich

00:00:00: so einfache Dinge von

00:10:25: gut. Was ist, wenn ich mir zuerst, also in mir zuerst die Stabilität schaffe und

00:10:30: dann zum Beispiel für jemanden anderen da bin?

00:00:00: Stimmt ja auch

00:10:34: und nicht ich muss für jeden da sein und da geht man dann selber mitunter, also diese

00:10:40: auch verzerrten Bilder oder Bildsortierungen zu lösen.

00:10:44: Wenn das in eine, in eine Klarheit kommt, dann

00:10:48: entsteht eben die Möglichkeit und die der Zugang eben wirklich auch effektiv gut

00:10:53: umgehen zu können

00:10:54: Mit

00:10:54: der Sensitivität.

00:10:55: Ja.

00:00:00: Okay. Ja,

00:00:00: genau. Und dann? Was ich auch immer wieder erlebe, ist, dass Hochsensibilität

00:11:02: auch so ein bisschen wie so ein Laster empfunden wird.

00:11:05: Genau. Also das ist halt natürlich. Anstrengend ist, dass es immer wieder als Überforderung

00:11:10: auch wahrgenommen wird.

00:00:00: Und ich finde aber gleichzeitig kann man ja auch hier wieder einen ressourcenvollen

00:00:00: Blick drauf haben.

00:00:00: Denn da steckt ja auch ganz schön viel an Fähigkeit drin. Voll?

00:11:22: Genau.

00:11:22: Magst du dazu vielleicht noch ein paar Worte sagen?

00:11:24: Also wie Sensibilität ja auch zu einer Stärke werden kann, meine ich.

00:11:28: Na ja, ich bin so zur Energiearbeit gekommen. Ich habe

00:11:32: schon immer wahnsinnig viel gefühlt und war ziemlich überfordert damit und war auch

00:11:37: ziemlich verwirrt auf Ebenen damit,

00:00:00: weil für mich meine Empfindung mit dem im Außen dann widergespiegelten Verhalten

00:00:00: oft überhaupt nicht zusammen gepasst hat. Und das hat dann immer dazu geführt, dass

00:11:51: ich mich selber sehr angezweifelt habe und gedacht habe, ich spinne.

00:11:54: Und dann hat sich immer und immer wieder rausgestellt okay, so verkehrt lag ich mit

00:11:58: meiner Empfindung nicht und mit meiner Wahrnehmung nicht. Und dann habe ich mir irgendwann

00:12:02: gedacht ja, vielleicht sollte ich was damit machen.

00:00:00: Und

00:00:00: ja, eben auch dieser ganze Weg der Energiearbeit

00:00:00: war dann tatsächlich was, was für mich

00:00:00: tatsächlich

00:12:12: super gezeigt hat. Okay, das ist ja eigentlich eine Stärke

00:12:15: und ich kann damit was Gutes bewegen.

00:12:18: Und darin hat sich eben dann auch dieses Feld eben als Stärke aufgebaut. Und dann

00:00:00: entsteht auch ein Resonanzraum, wo man eben dann auch mehr fokussieren kann. Okay,

00:00:00: was lasse ich rein, was lasse ich Draußen

00:12:30: ist auch. Ich meine dieser dieser Prozess des Hinterfragens und Bewusstwerdens. Okay,

00:12:36: was ist meins, was ist das vom anderen? Usw. Das hört glaube ich nie auf.

00:12:39: Das hat ja auch was mit Verbundenheit zu tun, oder? Was nehme ich auch oder was?

00:12:43: Was lasse ich draußen? Ich glaube auch, dass das ein Prozess ist. Der gehört ein

00:12:48: Stück weit auch zum Bewusstwerden dazu, weil es ja keine harten Grenzen gibt, sondern

00:12:53: auch es sind Gestaltungsräume. Aber ich denke, in dem Moment, wenn man diese Form

00:12:59: von Fähigkeiten

00:13:00: beginnt zu nehmen und was damit zu machen, dann ergeben sich eben auch die Möglichkeiten,

00:13:06: das auch einzusetzen.

00:00:00: Und

00:00:00: ich glaube, prinzipiell ist es ja was super Gutes, Sensitivität auch zu praktizieren

00:13:15: und praktizieren zu können, weil das ja auch viel mit Empathie in Verbindung ist.

00:13:20: Es macht ja auch feiner. Auch in der Wahrnehmung.

00:13:24: Und man erkennt halt oft Dinge, die halt für andere nicht so offensichtlich sind.

00:13:28: Also mir geht mir

00:00:00: auch heute immer noch so, wo ich mir oft denke, das ist ja alles glasklar und total

00:00:00: deutlich. Und dann denke ich mir, das braucht man gar nicht erwähnen. Und wenn ich

00:13:38: dann manche Dinge erkläre und Zusammenhänge noch, dann doch noch mal erwähne, so

00:13:43: Boah, krass. Und.

00:00:00: Sehr offensichtlich. Und das ist aber eben auch so

00:13:47: ich glaube, was wirklich wichtig ist, dieses Entfalten, weil es ist eben auf der

00:13:52: einen Seite eine Qualität vom dritten Auge und eben im Zusammenspiel auch mit den

00:13:57: anderen Chakren in Anführungsstrichen,

00:14:00: dass man.

00:14:01: Das wirklich aktiv entwickelt und anfängt zu lenken. Da hatten wir glaube ich auch

00:14:06: beim

00:14:07: vorletzten Podcast schon drüber gesprochen. Das ist

00:14:10: zwar auch beim Resilienz Podcast, wo es darum geht, eine Energie, eine Kraft, die

00:14:15: da ist, dann tatsächlich zu lenken und so eben auch diese Wahrnehmungsfähigkeit zu

00:14:21: lenken.

00:14:21: Und bei manchen ist es die Intuition. Und solange ich eben zum Beispiel sage okay,

00:14:25: ich habe immer wieder die richtige Intuition und lehnst dann aber ab als meins.

00:14:29: Das macht Abgrenzungsprobleme.

00:14:31: Das ist ja wie ein ständiges gegen sich selbst Arbeiten. Und das ist, glaube ich

00:14:34: bei Hochsensiblen halt oft so, weil diese Überforderung da ist, das wie so eine Ablehnung

00:14:40: auch gegen diese eigene Intensität, die ja durch das eigene Resonanzfeld geschaffen

00:14:44: wird. Und das ist aber halt

00:14:46: am Ende des Tages eigentlich nicht wirklich hilfreich, sondern anzuerkennen. Und

00:00:00: da muss ich sagen,

00:14:51: das weiß ich noch.

00:14:52: Ich glaube, das war mal in der LichtkörperBeratung bei Sabine Sangitar damals.

00:14:56: Da hat sie auch zu mir. Das ist mir wirklich hängengeblieben.

00:14:59: Da ist es dann so richtig klick, klick, klick rein, wo ich. Wo sie mir gesagt hat,

00:15:03: Du bist halt eine sehr sensitive Seele.

00:15:06: Und es ist wirklich wichtig, dass du darin deine Stärke erkennst und nicht deine

00:15:11: Schwäche, als es immer als Schwäche siehst.

00:15:13: 20 Jahre ist es her oder so

00:15:15: und das weiß ich noch,

00:15:16: dass hatte ich dann zwar schon so ein bisschen erkannt, aber das noch mal so zu hören,

00:00:00: das war damals wirklich noch mal so, ja, und jetzt? Jetzt nehme ich es wirklich

00:00:00: auf, das halt immer abzulehnen

00:00:00: und

00:00:00: die Annahme ist der Anfang und dann halt einen Umgang zu finden und auch eine Richtung

00:15:32: zu finden. Wohin lenke ich das, was mache ich damit? Ist dann quasi der nächste Schritt?

00:00:00: Ja,

00:00:00: ja, ich bin so, wenn ich dir zuhöre, dann kommen mir auch die Begriffe Ordnung und

00:15:42: Struktur. Das ist eigentlich auch ganz viel darum geht,

00:00:00: Dinge so in richtige Relation zu setzen

00:00:00: und irgendwie somit auch einen guten Umgang zu finden.

00:15:53: Ja, voll,

00:15:54: das ist wieder die Balance. Wenn ich sage, okay, ich habe viel Kapazität von dem

00:00:00: einen, dann brauche ich aber auch Kraft, braucht immer eine Balance und eben ausgleichende

00:00:00: Kraft ist definitiv eine Form von Ordnung und Struktur, die eben auch diese Lebendigkeit,

00:16:09: die ja auch im Fühlenden da ist, auch mittragen kann.

00:00:00: Cool.

00:00:00: Ja, vielleicht noch zum Abschluss. Hättest du denn einen Tipp für Menschen, die gerade

00:16:18: so ihre Feinfühligkeit erst entdecken?

00:16:20: Wichtig ist tatsächlich, sich viele Fragen zu stellen. Also entdecken heißt ja zum

00:00:00: einen Mal wahrnehmen, da ist was. Und dann aber eben

00:00:00: bewusster zu erforschen, was

00:00:00: kommt da an Wahrnehmungen und Empfindungen, in welchem Kontext.

00:16:36: Und das mache ich ja auch in den Kursen. Das heißt, ich bin.

00:16:39: Manchmal die Meisterin der vielen Fragen.

00:16:41: Aber was das natürlich macht, ist Fragen verbinden ein Ja, wenn sie gut gestellt

00:00:00: sind. Im Idealfall eben nach innen. Also das heißt, es lässt einen tiefer mit bestimmten

00:00:00: Aspekten

00:16:52: seiner selbst in Kontakt gehen und dadurch klärt es eben auch. Auch an die Oberfläche.

00:00:00: Und dieser Prozess ist halt wahnsinnig wichtig,

00:00:00: eben auch im Kontext von

00:17:01: Integration, von diesen Fähigkeiten, dass man es nicht nur so als gegeben hinnimmt

00:17:07: und sich quasi davon wählen lässt, sondern dieses aktiv damit in Kontakt gehen

00:17:13: und daher inneres Kind

00:17:14: aus einer positiven ausgerichteten inneren Kind Energie. Fragen zu stellen

00:17:20: In welchem Kontext kann mir das helfen?

00:17:23: Wofür dient es mir? Wofür dient es mir aber auch nicht? Wo ist es gut? Zum Beispiel

00:17:27: diese Fähigkeit auch mal abzustellen. Das ist ja jetzt auch in den Kursen immer ein

00:17:31: ganz, ganz wichtiger Aspekt. Es geht nicht darum, mit einem dauergeöffneten dritten

00:17:35: Auge, wie so ein

00:00:00: eine Satellitenschüssel, die alles in sich reinzieht, alle Frequenzen aufnimmt, durch

00:00:00: die Gegend zu laufen. Es geht darum, gezielt anwenden zu können, aktivieren zu können

00:17:47: und auch ausschalten zu können. Und das ist eben auch eine Form von Training, die

00:17:52: einem dann eben die Abgrenzung

00:17:53: ermöglicht.

00:17:54: Und.

00:17:55: Diese Art von Bewusstwerden und Erforschen eben

00:17:58: so viele Fragen stellen, wie Kinder manchmal fragen, bis es einen nervt und dann

00:18:02: noch nicht aufhören.

00:00:00: Und wie ist es in dem Kontext und wo

00:00:00: fühlt es sich da wie an? Also wirklich so?

00:18:08: Weil das nämlich die Strukturen auch und die Hintergründe einfach auch von diesen

00:18:12: Fähigkeiten deutlicher machen lässt und

00:18:14: dadurch

00:18:15: eben die Direktheit auch im Kontakt mit dieser Fähigkeit deutlicher werden lässt.

00:18:21: Ja.

00:18:21: Ja, kann ich mir vorstellen, dass es spürbarer wird und auch klarer.

00:18:25: Das ist wie ein Fokus schärfen.

00:18:27: Zuerst öffnet sich was und dann sage ich okay, und wie und was und wohin. Und also

00:18:33: die verschiedenen Brennweiten sozusagen der Wahrnehmung werden dadurch mehr eingestellt

00:18:38: und eben auch immer sinnvoll und wichtig, den Fokus auf das Positive gerichtet zu

00:00:00: haben. Zu sagen okay, wozu? Es hat immer seelisch gesehen ein positives Wozu

00:00:00: und das eben auch von der eigenen Ausrichtung dementsprechende folgen zu lassen und

00:18:54: zu sagen okay, wozu möchte ich es anwenden? Eben, ich habe es

00:18:57: entschieden anzuwenden, um Menschen ihr Potenzial, ihr Bewusstsein, ihr Licht bewusster

00:19:03: zu machen, weil ich es wahrnehmen kann, wo sie es selber vielleicht noch nicht wahrnehmen

00:19:07: können und ihnen dann den Weg dorthin

00:19:08: zu ebnen. Und so gibt es für jeden irgendeinen Wozu, wozu auch das sinnhaft ist für

00:19:16: Sie. Und das wiederum erzeugt ja auch eine tiefe Verbundenheit mit sich selbst.

00:19:21: Wenn das klar ist, und dann gibt es darin auch das Wie, so eine Spur, die sich legt

00:19:26: und man sagt okay, und auf der kann man dann auch tatsächlich vorwärts gehen.

00:19:30: Ja, da haben wir die Dynamik wieder.

00:19:32: Cool.

00:19:32: Ja,

00:19:33: und dann ordnet sich es auch noch mal neu so, wenn es so klar ist. Ja,

00:00:00: sehr schön.

00:00:00: Ja,

00:19:37: ich glaube,

00:19:38: wir haben einige Aspekte von der Hochsensibilität

00:19:42: aufgenommen. Und wenn da

00:19:44: der Wunsch ist, das zu entwickeln, eben. Ich kann die Aurakurse tatsächlich nur empfehlen.

00:19:49: Jetzt nicht unbedingt. Ich glaube, bei mir ist die Anmeldung zum jetzigen Zeitpunkt

00:00:00: nicht mehr möglich. Aber wir haben super Trainer und es ist wirklich so hilfreich,

00:00:00: weil bei vielen wird das jetzt immer stärker. Die sind manchmal auch überrascht davon,

00:00:00: dass geht auf einmal los und sie wissen gar nicht, wie ihnen geschieht. Und das ist

00:00:00: wirklich eine super schöne Möglichkeit, diese Fähigkeit tatsächlich auch für das

00:20:09: eigene Leben

00:00:00: tiefer zu integrieren.

00:00:00: Ja, ich kann es wärmstens empfehlen.

00:00:00: Super, dann

00:00:00: gutes fühlen in dieser Adventszeit und bis nächste Woche.

00:20:18: Tschüss!

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