#118_Energetische Gesundheit - wie hängen Energie und Gesundheit zusammen
Shownotes
In dieser Folge erfährst du:
- was energetische Gesundheit wirklich meint: geerdet, reguliert, anpassungsfähig,
- warum Balance wichtiger ist als Perfektion,
- wie du Symptome als Feedback statt als Fehler verstehen kannst,
- welche Rolle Erdung, Werte und Prioritäten für Stabilität spielen,
- und wie du mit einfachen Routinen (Atmung, Pausen, Bewegung, Grenzen, Schlafrhythmus) dein Energiesystem stärkst.
Wichtiger Hinweis: Diese Folge ersetzt keine medizinische oder psychologische Behandlung. Energetische Arbeit versteht sich als begleitend und unterstützend, nicht als Alternative zu ärztlicher oder therapeutischer Versorgung. Sie hilft, die Verbindung zu dir selbst und deinem inneren Gleichgewicht zu stärken – als bewusster Teil ganzheitlicher Gesundheit.
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Seit über 15 Jahren begleitet Anja Sina Scheer mit Creative Change Works Menschen auf ihrem Weg zu mehr Lebensqualität, Erfüllung, innerem Frieden und Erfolg. Unsere energetischen Methoden helfen dabei, tiefgreifende Veränderungen bewusst und nachhaltig zu gestalten. Tausende Menschen haben bereits ihre persönliche Transformation erlebt – bist du bereit für deine?
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Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und schön, dass du dabei bist. Bei einer Episode des Creative Change Works
00:00:04: Podcast mit der Gründerin Anja Sina Scheer und mir. Katrin Herrmann.
00:00:09: Heute sprechen wir über die energetische Gesundheit. Wie also Gesundheit und Energie
00:00:15: zusammenhängen.
00:00:00: Einsteigen würde ich aber ganz gerne. Zuerst mal mit einer kleinen Begriffsklärung,
00:00:00: Denn was bedeutet denn eigentlich gesund und was bedeutet es, krank zu sein?
00:00:24: Liebe Anja, was würdest du denn sagen aus deiner Perspektive?
00:00:27: Na ja, das ist, glaube ich, eine sehr individuelle Bewertungsgeschichte. Prinzipiell.
00:00:33: Das heißt eben, ab wann ist jemand krank? Das wird tatsächlich oft sehr unterschiedlich
00:00:38: gesehen und ich weiß nicht, wie der offizielle Definitions begriff dafür ist. Ich
00:00:44: weiß nicht, ob du. Das könnte ich sogar
00:00:46: vorlesen. Und zwar,
00:00:48: sagt die Weltgesundheitsorganisation
00:00:51: definiert Gesundheit als ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und
00:00:56: sozialen Wohlbefindens und nicht nur als das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.
00:01:02: Diese Definition ist mehrdimensional und positiv formuliert, da sie Gesundheit nicht
00:01:08: nur negativ als Abwesenheit von Krankheit, sondern auch positiv als ein umfassendes
00:00:00: Wohlbefinden begreift.
00:00:00: Sehr schön. Ich bin positiv überrascht von der WHO.
00:01:19: Ja, finde ich sehr gut,
00:01:20: das so zu betrachten.
00:01:22: Ich glaube halt
00:01:23: WHO, wo das Ganze vielleicht so ein bisschen hakt, ist halt, dass es natürlich sehr
00:01:27: aufs Wohlbefinden ausgerichtet ist. Weil es gibt immer wieder Dinge, wo man sagt,
00:01:32: die auch temporär Unwohlsein hervorrufen können
00:01:36: und
00:01:37: deshalb Gesundheit, finde ich, hat was mit einer Grundsätzlichkeit an Vitalität,
00:01:44: an auch möglicher Flexibilität im Leben zu tun,
00:01:48: die auf die eigenen Ressourcen zugreifen zu können und daher eben auch mit den
00:01:52: Dingen des Lebens letztlich auf eine harmonische Art und Weise umgehen zu können,
00:01:57: die halt vorwärtsgerichtet ist. Und das natürlich auf der körperlichen Ebene, aber
00:02:01: auch auf allen anderen Ebenen. Das heißt, dass das System funktioniert, das heißt
00:02:06: manchmal, wenn das Immunsystem losgeht, ich hatte es jetzt auch,
00:02:10: habe mich total gefreut, dass ich nicht stärker erkältet geworden bin, weil es halt
00:02:14: jetzt gerade so dieses Wetter ist Übergang, es wird plötzlich kalt und ich in den
00:02:19: letzten Jahren leider etwas anfälliger war und mir quasi immer alles eingefangen
00:02:24: habe, was gerade so rumgefleucht ist. Und ich hatte einen leichten Anflug und das
00:02:28: ist tatsächlich einfach an mir vorübergegangen.
00:00:00: Was für mich auch wiederum zeigt, dass ich gesünder geworden bin. Das heißt, dass
00:00:00: mein System einfach besser jetzt auch mit diesen Dingen umgehen kann, als es vielleicht
00:02:40: vor ein paar Monaten noch der Fall war, wo ich tatsächlich auch aufgrund von Herausforderungen
00:02:45: noch ein bisschen geschwächter war
00:02:46: und deshalb so diese Fähigkeit des Umgangs und das kann eben deshalb schon mal sein,
00:02:51: dass man mal sagt okay, und dann habe ich mal einen Tag ein bisschen Kopfschmerzen
00:02:54: oder sonst was. Das wäre jetzt auch etwas, was ich persönlich nicht als krank oder
00:02:59: ungesund
00:03:00: bezeichnen würde, sondern ich finde eigentlich
00:03:03: die Fähigkeit zu haben, Feedback zu bekommen, auch vom eigenen System. Und es ist
00:03:08: ja auch Körper und
00:03:10: eben
00:03:11: in einer vorwärts gerichteten Art und Weise auch mich im Leben bewegen zu können.
00:03:15: Das ist eigentlich gesund. Was aber auch bedeutet, ich kann auch mal das eine oder
00:03:19: andere abkriegen und fall deswegen nicht auf der einen oder anderen Ebene gleich
00:03:25: um. Und das finde ich jetzt tatsächlich bei der Definition super cool, dass da tatsächlich
00:03:30: auch die psychologischen, emotionalen Bereiche mit einbezogen sind,
00:03:34: weil das macht natürlich was. Und das ist ja auch mittlerweile auch in der Forschung
00:03:40: klar, dass eben emotionale Belastung dann auch oft sich negativ einfach auch auf
00:03:45: die körperliche Belastungsfähigkeit auswirkt und das Ganze dann aber natürlich auch
00:03:50: auf der mentalen. Und ehrlich gesagt,
00:03:52: ich als Energetikerin muss natürlich dann das Spirituelle hier auch noch mal anführen.
00:03:57: Das heißt, die Frage
00:03:58: kann ich eben auch auf eine gute Art und Weise mit Schwierigkeiten, die eben im größeren
00:04:03: Kontext des Lebens auftreten, umgehen.
00:00:00: Also habe ich deine Fähigkeit der Regulation und der aber auch positiven Integration
00:00:00: und
00:04:13: das würde ich jetzt als Gesundheit bezeichnen. Ja, cool. Sehr schön
00:04:17: Also stimme ich dir in vielem zu. Besonders der
00:04:20: individuellen Bedeutungsgebung, dass einfach jeder Mensch für sich ja auch definiert
00:04:24: definieren kann,
00:04:25: was es für mich gesund, was ist für mich krank? Also es ist ja einfach ein ganz großes
00:00:00: Spektrum und ich denke, das war auch schon eine gute Überleitung zu der Frage Was
00:00:00: bedeutet es denn, energetisch gesund zu sein?
00:00:00: Eigentlich genau das.
00:04:40: Also das Ja, ich höre raus. Es geht viel um Fluss und Balance.
00:04:46: Genau. Dass der Fluss tatsächlich auch eine Form von entfaltende Wirkung hat. Das
00:00:00: heißt eben nicht immer, dass es raus, aktiv und quasi Voranpreschende sein muss,
00:00:00: sondern es kann natürlich auch mal dann sein, dass ich zum Beispiel auch wahrnehme
00:05:03: okay, Ruhe tut mir jetzt gut und ich gehe mal früher ins Bett oder mach mal eine
00:05:07: Woche weniger und oder auch in bestimmten Entwicklungsphasen kann ich eben auch auf
00:05:12: mich hören. Deshalb aus meiner Sicht ist gerade da so diese Geschichte Wie bin ich
00:05:17: mit mir selbst in Kontakt? Bin ich in Achtsamkeit, in Eigenliebe mit mir in Kontakt
00:05:22: und reagiere dann eben auch entsprechend? Und dafür ist natürlich notwendig, dass
00:00:00: die entsprechende Grundstabilität da ist, also dass ich
00:00:00: überhaupt ausreichend auch mit mir in Kontakt sein kann. Denn wenn bei Menschen die
00:05:36: Stabilität leidet, dann neigen sie eben dazu, quasi auch immer in verschiedenen Bereichen
00:05:42: einfach ganz präsent zu sein. Da, wo eben die Sorgen sind, da wo die Schwierigkeiten
00:05:46: sind, aber die anderen Ressourcen nicht mehr zu nutzen. Es fehlt, wie die Anbindung
00:05:50: auch an andere Felder der Energie
00:05:52: und das hindert dann natürlich auch eben genau an den Umgangsmöglichkeiten. Das heißt,
00:05:57: je weniger Stabilität, umso um so weniger Umgangsmöglichkeiten. Und dann ist es ja
00:06:03: oft tatsächlich das Ding, dass man Menschen erst mal wieder deutlich machen muss
00:06:08: Schau mal, du kannst jetzt in der Situation das und das und das machen. Also, dass
00:06:11: man ihnen das überhaupt mal wieder öffnet. Und da ist es eben auch so, dass man oft
00:06:15: quasi der Stabilitätsgebende ist, auch in einem Coaching oder als begleitender Therapeut.
00:00:00: Dass man wirklich erstmal darauf ausgerichtet ist, eine Stabilität wieder aufzubauen,
00:00:00: damit dann eben die Wahlmöglichkeiten, die für denjenigen in Frage kommen, überhaupt
00:06:33: als Optionen zur Verfügung stehen und nicht nur eine nette Idee sind, wo er halt
00:06:38: selber gar nicht hinkommen könnte.
00:06:40: Ja, verstehe.
00:06:41: Würdest du denn sagen, wenn also jemand ein energetisches Bewusstsein hat, dass das
00:06:46: ein Freifahrtschein ist für ewige Gesundheit? Nein.
00:06:49: Ich meine, ich habe es ja, es ist echt ganz spannend, weil ich habe das so oft gehört.
00:00:00: Ich weiß noch, es gab Leute, ich habe auch schon Kurse gehalten in körperlich etwas
00:00:00: angeschlagenen Zuständen und auch etwas mehr angeschlagenen Zuständen. Also die Belastbarkeit
00:07:06: ist glaube ich bei mir relativ ausgeprägt,
00:07:08: was nicht das Ziel ist.
00:07:09: Das muss so sein.
00:07:10: Überhaupt nicht. Aber manchmal geht es halt nicht anders und ich kann mich erinnern
00:00:00: an viele, viele Male, wo dann jemand gesagt hat Was, du wirst noch krank.
00:07:19: Ja, also dieses Bild, jemand, der halt energetisch
00:07:22: kraftvoll ist und halt auch was vorwärtsbewegt, dann darf einen auch nichts mehr
00:07:26: umhauen. Aber das wäre total ungesund, weil eben auch Balance Systeme dadurch ausgeschaltet
00:07:31: werden würden.
00:07:32: Ziel ist es ja eigentlich, dass ich immer mehr für mich auch eine Achtsamkeit dafür
00:07:36: habe. Was brauche ich an Balance, Was brauche ich, um in Balance zu bleiben und dann
00:07:40: am besten mich auch selber
00:07:42: drum kümmere. Und dann führt das dazu, dass eben,
00:07:45: würde ich schon sagen.
00:00:00: Die Anfälligkeit jetzt auch was was Krankheit angeht, runtergeht. Also das kenne
00:00:00: ich auch, aber es führt nicht dazu, dass man überhaupt gar nichts mehr bekommen kann,
00:07:59: weil es auch eine Option ist, worüber der Körper
00:08:02: sich ja auch verändern kann. Also eben auch mal eine Grippe zu haben oder sowas.
00:08:07: Wenn man das mal durchläuft mit dem Bewusstsein, was passiert da in der Energie,
00:08:11: da transformiert tatsächlich was. Das ist ja auch oft so eine Frage Ist das jetzt
00:08:15: eine Krankheit oder ist es eine Transformation? Das ist unter Umständen sowohl als
00:08:20: auch. Und letztlich ist jede Erkrankung auch ein Transformationsprozess, weil im
00:08:24: Körper ja tatsächlich auch viel Veränderung stattfindet. Es werden andere Zellen
00:08:30: gebildet, es werden andere Prioritäten gesetzt und
00:08:34: von daher ist dann wieder die Frage und wie gehe ich auch damit, dass zum Beispiel
00:08:38: eben Krankheit auch zum Leben dazugehört
00:08:40: und die Negativbewertung eben auf Krankheit. Das ist ja auch so ein ganz großes Thema
00:08:45: und ich meine, ich verstehe das
00:08:46: vollkommen, wenn das jemand hat, also keiner will krank sein, aber es ist auch ein
00:08:53: Mittel oder auch ein Weg als Option für
00:08:57: bestimmte Transformationen.
00:08:58: Und was würdest du sagen, wie ist es denn bei schwerwiegenden schwerwiegenden Krankheiten
00:09:03: wie zum Beispiel Krebs?
00:09:05: Da ist ja die Grundbalance tatsächlich aus den Fugen geraten, das heißt, da ist vorher
00:09:10: jetzt, wenn man es aus energetischer Sicht muss ich ganz klar sagen, aber ich denke
00:09:13: auch das Medizinische von von den
00:09:16: Forschungen und von den Ursachenforschung her kommt ja da auch immer mehr hin, dass
00:09:21: eben auch bestimmte
00:09:22: Epigenetik, Veranlagungen eben im Familiensystem, was das Balancen sind, wenn Dinge
00:09:28: nicht verarbeitet werden und dann einfach weitergegeben werden und jemand räsoniert
00:09:32: damit und dann kann das ein Resonanzfeld dafür sein. Und da gibt es ja viele, also
00:09:38: eben auch Lebensweisen. Es gibt Leute, die rauchen ein Leben lang Kette und kriegen
00:00:00: nie Krebs. Und es gibt Leute, die rauchen
00:00:00: ab und zu mal und kriegen dann Lungenkrebs.
00:00:00: Deshalb ist da immer die Frage wo ist wie ist die Grundbalance und dann einfach wirklich
00:09:54: auch
00:09:54: in solchen Fällen immer irgendwelche Bereiche sind, die nicht ausreichend durchdrungen
00:10:01: sind. Also es ist immer eine Form von.
00:10:03: Ja, ich muss ein bisschen aufpassen, weil ich will natürlich jetzt auch,
00:10:07: dass gerade im Kontext von Podcast auch gut gut rüberbringen, aber es ist meistens
00:00:00: einfach eine Form von Abkapselung im eigenen Energiefeld, die eigentlich über längere
00:00:00: Zeit angehalten hat.
00:10:21: Teilweise bewusst, teilweise aber auch sehr unbewusst. Man sagt okay, diesen Bereich
00:10:26: hat man quasi im Leben nicht einbezogen und
00:10:28: hat da eben keinen aktiven Umgang, sondern mehr einen haltenden Umgang praktiziert,
00:00:00: was dann eben in Verbindung mit mit Sicherheit anderen Komponenten dann auch das
00:10:40: begünstigt. So muss ich sagen.
00:10:42: Deshalb ist es so, wenn ich sage okay, ich, ähm
00:10:44: ich schaue, dass mein Leben in Balance ist, dass ich nicht sage Ja, ja. Balance und
00:10:49: das lasse ich jetzt, sondern früher oder später muss man sich mit den Dingen beschäftigen.
00:10:53: Und meistens ist es auch so, dass sind oft schon auf der einen oder anderen Ebene.
00:10:58: Anhaltspunkte da, wo man einfach
00:11:00: vielleicht doch merkt da, da war schon vorher irgendwas nicht ganz in Balance.
00:11:05: Ja, also es ist ein bisschen schwieriges Thema, natürlich jetzt hier in dieser großen
00:11:09: Runde. Also
00:11:10: ich möchte einfach auch ganz klar sagen, dass ich es wichtig finde, da auch natürlich
00:11:13: auch auf der ganz physiologischen Ebene und medizinisch
00:11:17: diesen Faktor, der spielt natürlich eine Rolle, aber wenn man eben auch so Sachen
00:11:22: kennt wie Krankheit als Weg oder so die Bedeutung von Krankheiten und der Kontext
00:11:27: von Krankheiten, dann sind da eben auch
00:11:30: Mitspieler im Energetischen durchaus zu erkennen. Und wo es eben immer darum geht,
00:11:36: quasi
00:11:37: Strukturen im Leben wieder in Einklang miteinander, also in eine Verbundenheit zu
00:11:42: bringen,
00:11:42: die halt vorher nicht da waren. Und das kann eben auch so was wie systemisch bedingt
00:11:47: sein, kann eben auch sehr persönlich sein, wo eben bestimmte Sachen weggedrückt wurden,
00:11:52: nicht verarbeitet wurden. Und das kann dann eben so was von der Energie her auch
00:00:00: in sich tragen. Ja,
00:00:00: und das halt auch in den verschiedensten anderen Richtungen, wenn es darum geht.
00:12:04: Ja, also
00:12:05: wie ich raushöre, geht es ja auch ganz viel um Dynamik und um Balance.
00:12:11: Und jetzt ist ja auch so, es gibt ja auch da immer mehr, habe ich den Eindruck, so
00:12:16: einen Trend zur Perfektion.
00:12:19: Mit der Selbstoptimierung schon. Ja, genau.
00:12:21: Ja, warum? Ist es manchmal vielleicht auch gesünder, irgendwie so eine Phase von
00:00:00: Schwäche zuzulassen?
00:00:00: Naja, der Punkt ist eben alleine die Bewertung von Schwäche.
00:12:30: Ich hatte jetzt gerade einen Klienten, der durch einen Unfall ausgeknockt war und
00:00:00: der ein sehr progressiver Mensch ist und er gesagt hat Das war total spannend. Er
00:00:00: musste mehrere Tage im Krankenhaus verbringen und hat gesagt, er kommt. Er war völlig
00:12:47: überrascht von sich selbst, weil das total zulassen konnte. Das war überhaupt nicht
00:12:51: das Thema und deshalb
00:12:54: die Grundausrichtung jetzt auch, auf der ja die Aura Arbeit beruht, ist Balance
00:12:59: und Wachstum. Das heißt, es geht vorwärts, aber immer in einer balancierenden Art
00:13:04: und Weise, weil die Aura macht es, die hält uns in Balance.
00:00:00: Deshalb werden uns Grenzen aufgezeigt, wenn wir an Grenzen kommen. Und dann geht
00:00:00: es wieder darum zu schauen okay. Was bringt jetzt langfristig auch mehr Stabilität
00:13:17: und Positivität ins Leben, diese Grenze zu überschreiten oder sie auch zu achten?
00:13:21: Und wenn ich merke, okay, es ist sinnvoll, sie zu achten, dann muss ich quasi wieder
00:00:00: zu mir zurückkommen und dort eine Neuausrichtung treffen. Und das aber aus der Verbindung
00:13:31: auch mit meinem Inneren,
00:13:32: Nicht nur aufgrund von äußeren Umständen. Zum Beispiel, wenn ich sage okay,
00:13:36: arbeitsmäßig wird was von mir gefordert, wo ich das Gefühl habe, ich bin überfordert.
00:13:42: Dann kann man ja immer sagen Ja, okay und wurscht. Und dann noch weiter und noch
00:13:45: weiter. Das ist ja eben auch so dieses Thema beim Burnout oft,
00:13:48: wo dann der Druck steigt und steigt und steigt.
00:13:50: Aber diese Rückverbindung zwischendrin nicht wirklich stattfindet und nicht genügend
00:13:55: Raum gegeben wird, wirklich nachzuspüren, bin ich noch in der Lage dazu. Macht es
00:13:59: tatsächlich Sinn, jetzt noch einen drauf zu setzen?
00:14:02: Und wo eben gerade dieses Bewusstsein für auch den inneren Raum sozusagen fehlt Und
00:14:08: Aura eben auch. Wie innen, so außen wie außen, so innen.
00:14:11: Und das muss in Bewegung bleiben und.
00:14:14: Von daher
00:14:15: auch diese Momente der körperlichen Transformation, die eben auch helfen können,
00:14:21: manchmal eben nach innen zur Ruhe zu kommen. Ich hatte jetzt auch gerade eine Klientin,
00:14:27: die sich den Fuß verletzt hat und ich musste dran denken. Ich hatte ziemlich die
00:14:31: gleiche Verletzung vor circa.
00:14:33: Ich glaube, es waren jetzt ja genau vor zwei Jahren ziemlich genau dasselbe. Und
00:14:38: ich weiß noch eben auch der Entwicklungsprozess in dieser Phase,
00:14:42: der da stattgefunden hat. Und ich fand es total spannend, weil es eben bei ihr eigentlich
00:14:46: so ziemlich das gleiche Muster
00:14:48: war, nur auf einer anderen Ebene und.
00:14:51: Da mitzugehen. Und das ist ja auch immer, dass dieses Bewusstsein es gibt so viel
00:00:00: im Leben, was wir nicht wissen und was wir auch nicht steuern können und den Fokus
00:00:00: darauf zu richten. Und wo es aber das Gute da drin, was mir widerfährt und wo ist
00:15:05: die Chance, darin zu wachsen? Und Wachstum bedeutet eben sowohl im In als auch im
00:15:10: Außen. Und da haben wir wieder unsere achter Schwingung, wo wir auch schon eine Podcastfolge
00:15:15: drüber gemacht haben. Diese Verbindung in Harmonie, die aber auch Wachstumsdynamik
00:15:21: eben auch ermöglicht und daher eben auch Phasen von vermeintlicher Schwäche.
00:15:27: Dann ist ja immer die Frage, wo es dann die Kraft hin,
00:15:30: die gerade nicht im Körper ist oder die gerade vielleicht auch im Emotionalen. Das
00:15:34: ist ja auch oft so, dass dann Menschen
00:15:37: in der Krankheitssituation auch
00:15:39: ja ein bisschen
00:15:40: weinerlicher oder jammeriger sind.
00:15:42: Ich würde jetzt auch sagen, ich bin hart im Nehmen, aber manchmal geht halt dann
00:15:46: einfach gar nichts mehr. Und da ist das Gefühl, wenn du irgendeine Frage, die völlig
00:15:49: normal ist, dann kannst du einfach gerade nicht antworten, wenn du in einem intensiven
00:00:00: Krankheitsverlauf gerade drin bist. Und das ist ist ja ein Ausdruck auch davon, dass
00:00:00: die Energie dann woanders einfach abgezogen wird. Und dieses Ding auch von Demut
00:16:05: letztlich zu wissen,
00:16:06: okay, ich kann vieles aufspüren. Ich kann immer die Spur legen, sozusagen wie die
00:16:11: Startlinie oder die, die Grundbahn bereiten. Aber es gibt immer noch Dinge, die sind
00:00:00: größer, sowohl in mir als auch im Leben. Und ich kann nie alles wissen und kann aber
00:00:00: darin vertrauen, dass alles, was ich an Positivem bereitstelle, auch in irgendeiner
00:16:27: Weise in etwas Positives führen wird,
00:16:30: auch wenn es nicht unbedingt den eigenen mentalen Vorstellungen und Wünschen entspricht.
00:16:34: Und von daher finde ich immer, es ist eigentlich es ist zwar eine empfundene Schwäche,
00:16:40: ja dann natürlich auch im Körper oder eben auch Burnout auf vielen Ebenen. Und dann
00:00:00: ist die Frage wo ist die Kraft hin? Und sich dann genau darauf zu besinnen, wieder
00:00:00: mit dieser Kraft in Kontakt zu gehen, zu erlauben, dass diese Kraft auch Raum bekommt
00:16:57: und dann diese Kraft auch wieder umzusetzen.
00:16:59: Das ist ja eigentlich das, was dann auch
00:17:02: Notwendig ist und wo ich finde, dass es ein Stück weit auch einen dazu auffordert,
00:17:08: genau dorthin zu schauen. Und ich glaube, das
00:17:10: ist sehr hilfreich, wenn man aus dieser Wertung rausgeht
00:17:14: und dann eher schaut okay, wo wird die Kraft, jetzt mehr gebraucht und dann eben
00:17:19: geschehen zu lassen und nicht dagegen anzugehen? Ist ja auch so der Klassiker, zum
00:17:23: Beispiel bei Migräne.
00:17:24: Ja,
00:17:24: ist definitiv kein Zustand, der gerade im Einklang ist,
00:17:27: sondern eher immer auch eine Form von Rebalancierung im System auch auslöst.
00:17:33: Und da es gerade auch geschehen lassen und nicht dagegen anhalten oder jetzt und
00:17:38: jetzt muss ich es vermeiden oder sonst was, sondern eigentlich
00:00:00: loslassen und Spannung abbauen dadurch
00:00:00: und dann idealerweise auch mal die Grundspannungssysteme in der eigenen Energie zu
00:17:49: beleuchten, zu verändern. Auch grundsätzlich. also eben auch bei so wieder auf wieder
00:17:55: vorkommenden Geschichten seit immer ganz gut auch mal grundsätzlich zu schauen, weil
00:18:00: dann der Körper reguliert dann für uns und baut ab. Aber wenn ich sage, ich will
00:18:04: nicht ständig in der Regulation sein und mein Körper ist auch für andere Dinge da,
00:18:09: dann ist es halt gut,
00:18:11: da mal anzusetzen. Wo sind die Spannungsherde, die wirklich zu lösen und eben dadurch
00:18:17: mehr Raum für Grundstabilität auch zu geben,
00:18:20: zum Beispiel manchmal einfach einen Gang runter zu schalten?
00:18:23: Gar nicht so einfach,
00:18:24: ich weiß.
00:18:24: Ja, ich merke, mir hängt gerade noch so ein Wort in den Gedanken und zwar Schuld.
00:00:00: Und zwar merke ich so, man könnte jetzt ja auch aus dem, was wir sprechen, schlussfolgern,
00:00:00: dass wenn man eben nicht bewusst genug ist, nicht genug in Balance, dann wird man
00:18:41: krank und dann ist ja die eigene Schuld Schröder Und ich finde das irgendwie noch
00:18:45: wichtig zu erwähnen, dass wir ja genau das nicht vermitteln möchten.
00:18:48: Voll wichtig und finde ich oft auch tragisch. Also da kann ich jetzt auch wieder
00:18:52: aus einem ganz persönlichen
00:18:54: Erfahrungsfeld schöpfen, weil wirklich
00:18:57: ein Mensch, der mir sehr wichtig war,
00:18:59: leider vor ein paar Jahren an Brustkrebs gestorben ist. Und die hat sich nicht mit
00:19:03: Therapie beschäftigt, weil sie gesagt hat, sie will nicht das Gefühl haben, sie ist
00:19:07: schuld an der Krankheit.
00:19:08: Das verstehe ich nicht. Sie will sich nicht, weil sie ja, weil sie gesagt hat, wenn
00:19:12: sie jetzt therapiert, Therapie anfängt und dann ihre Verhaltensmuster aufgerollt
00:19:17: werden, dann hat sie danach das Gefühl ja, sie ist ja selber schuld dran
00:19:20: und hat deshalb halt nichts gemacht. Was jetzt so auf dieser psychologischen Ebene
00:19:27: auch wahr an an Möglichkeiten, weil sie ja gesagt hat, Das würde ja bedeuten, ich
00:19:32: erkenne an, dass ich selber schuld bin, dass das, dass ich das habe. Und das finde
00:00:00: ich sehr gut, dass du das sagst, weil das ist überhaupt nicht so,
00:00:00: aber alles ist ein Bestandteil von mehr Bewusstwerdung und.
00:19:43: Es geht letztlich darum, dass wir unserem Leben Wertigkeit geben, dass wir unser
00:19:48: Leben erfüllen. Und
00:19:50: auch da gibt es halt Bereiche, die sind jenseits unseres mentalen Fassungsvermögens.
00:19:56: Aber alles, was im Leben auch stattfindet, ist halt nun mal ein Teil unseres Lebens.
00:20:01: Und wenn ich eben nicht aus einer Energie von Schuld, sondern wenn ich aus einer
00:20:05: Energie von Eigenliebe letztlich das ist der Gegenpol in dem Fall sage okay, jetzt
00:20:11: wird mir das widergespiegelt und was kann ich jetzt damit machen, dass ich für mich
00:20:16: zu mehr,
00:20:17: also wieder zu Gesundheit komme? Das ist natürlich das eine, aber vor allem auch
00:20:22: eben in eine eine bessere Lebensbalance.
00:20:25: Dann.
00:20:26: das ist eigentlich finde ich, am Ende des Tages eine, die
00:20:29: die sinnvolle Art und Weise, wie man mit sowas umgehen kann. Und trotzdem ist es
00:20:35: ja. Also, und das finde ich halt auch oft schwierig und ich kann das auch total nachvollziehen.
00:20:39: Ich meine, ich habe da auch genügend Erfahrungen mit schwerwiegenden Erkrankungen,
00:20:42: mit Menschen, die auch in meinem Leben gestorben sind an Erkrankungen.
00:20:45: Also
00:20:46: deshalb,
00:20:47: das ist natürlich hier in so einem Podcast immer
00:20:49: kurz und knapp und man kann gar nicht alle Facetten beleuchten.
00:20:53: Und ja, jetzt muss ich mich gerade ein bisschen sammeln, weil das
00:20:57: also und ich habe auch schon sehr viele Menschen, die mir sehr teuer sind und waren
00:00:00: begleiten dürfen müssen, auch in solchen Prozessen. Aber
00:00:00: das ist halt. Also wenn es im eigenen Leben ist, gehört es auch zur eigenen Aufgabe.
00:00:00: Und dann kann man wieder sagen, es ist das Schicksal.
00:21:16: Oder eben für manche ist es dann so. Ja, der hat ja eben schon immer geraucht. Dann
00:21:20: ist es ja kein Wunder.
00:21:21: Ich finde diese Arten von Bewertungen, die machen nie Sinn. Aber alles, was im eigenen
00:21:26: Leben auftaucht und deshalb eben auch
00:21:28: Thema Familie. In welche Familie werde ich geboren oder welche Schicksalsschläge
00:00:00: anderer Art begegnen mir auch?
00:21:37: Alles, was zum eigenen Leben
00:21:38: gehört, ist eben auch irgendwo immer ein Aufruf daran zu wachsen
00:21:43: und zu wachsen. Am Licht und eben am Ende des Tages auch heiler zu werden, als man
00:21:49: es vorher war.
00:21:50: Und
00:21:51: deshalb,
00:21:52: wenn was da ist und es ist
00:21:53: ja, also
00:21:54: es gibt immer wieder Situationen, wo wo Dinge
00:21:57: sind, wo man sagt okay, das habe ich mir jetzt nicht ausgesucht und wollte ich so
00:22:01: nicht. Und ich habe alles dafür getan, dass es anders ist. Aber am Ende des Tages
00:00:00: geht es wieder zurück zum Anfang. Darum, eine Fähigkeit zu entwickeln, mit dem, was
00:00:00: ist,
00:22:12: sinnhaft umzugehen und energetisch sinnhaft ist, was Gutes draus zu machen, was lichtvoll
00:22:17: ist, für sich selbst draus zu machen und die eigenen Fähigkeiten tatsächlich in Anwendung
00:22:22: zu bringen.
00:22:23: Und das ist oft nicht leicht ist, das weiß ich wirklich tausendProzentig,
00:22:28: das ist mir total klar.
00:22:29: Und trotzdem ist es so Wenn es da ist, dann muss man, muss man halt
00:22:33: und das ist in anderen Bereichen ja auch so, wenn ich sage, es gibt 1000 Gründe,
00:22:38: sich Sorgen zu machen
00:22:39: und für manche auch da habe ich, habe ich immer wieder Klienten, die wirklich in
00:22:44: massiven negativen Gedankenschleifen drin sind und sagen Ich will das nicht, aber
00:22:48: ich kann nicht anders und das versaut mir quasi meinen ganzen Alltag. Diese Gedanken.
00:22:54: Dann ist es jetzt ihre Aufgabe, was damit zu machen und
00:22:58: es zu verändern. Und wenn ich sage okay, und ich habe diese Traurigkeit oder ich
00:23:02: habe diese Wut von von früher noch in mir oder da kommen Dinge, die kann ich nicht
00:23:07: fassen. Dann ist es trotzdem im eigenen Leben und dann ist es die eigene Verantwortung,
00:23:12: damit umzugehen. Und nur wenn diese Verantwortung genommen wird und im Idealfall
00:23:16: eben aus einer Liebe,
00:23:17: dann kann man es eben auch verändern. Und ich denke, dass deshalb wieder dieses gesamtheitliche
00:23:23: Bild von Gesundheit zu sehen.
00:23:25: Man kann immer Selbstfürsorge treffen. Das heißt nicht, dass alles immer gut ist.
00:23:29: Überhaupt nicht. Aber es heißt auch, dass man stärker darin wird, die eigenen Fähigkeiten
00:23:34: auch zu nutzen und zu leben und auch anzuwenden.
00:00:00: Und
00:00:00: ich glaube, das ist eigentlich das, was es braucht im Kontext von Gesundheit
00:23:43: Ja.
00:23:43: So wie die Definition der WHO auch.
00:00:00: Ganz genau.
00:00:00: Ja, und vielleicht noch kurz zum Thema Eigenverantwortung, was mir gerade noch kam.
00:23:52: Ich hatte ja auch vor ein paar Jahren ein Familienmitglied an Brustkrebs verloren
00:23:56: und
00:23:57: mir wurde mal gesagt, ja, wenn sie halt einfach eine systemische Aufstellung hätte
00:24:01: gemacht, dann wäre sie halt genesen. So, und dieses irgendwie so Schuldbashing eigentlich
00:24:08: schon fast.
00:00:00: Das ist auch total wichtig. Finde irgendwie, dass so in dem Rahmen noch mal zu erwähnen,
00:00:00: wirklich auch sensibel im Umgang mit Menschen zu sein, die halt irgendwie krank sind.
00:24:20: Ich finde, das ist schon so einfach, eine super schwierige Lebenssituation und ich
00:24:25: glaube, dass da oftmals es eigentlich zu einer Überhöhung kommt aus dem Wunsch heraus
00:24:29: zu helfen. Also wirklich mit einer guten Intention,
00:24:33: dass einem dann Dinge empfohlen werden. Und so weiter und so fort.
00:24:36: Aber halt! Oder? Da finde ich es einfach wichtig zu sagen, dass es angeboten werden
00:24:42: kann. Aber nicht so dieses Du solltest. Denn ohne das wird
00:24:45: genau denken.
00:24:46: Naja, und das ist ja auch. Also deshalb habe ich, das sage ich ja schon eingangs
00:24:49: gesagt,
00:24:50: die Energiearbeit ist immer eine
00:00:00: helfende Möglichkeit, die Unterstützung geben kann. Aber am Ende des Tages muss man
00:00:00: ja sagen, ist es ja immer die
00:25:00: Selbstheilungskraft, die, also der Körper wächst dann wieder gesund nach. Und was
00:00:00: da alles mit dran liegt, man weiß es nicht. Also man weiß es final nie. Man kann
00:00:00: gewisse Indikatoren feststellen,
00:00:00: aber da ist auch
00:25:15: die Seele hat halt ihren eigenen Plan und das weiß man nicht. Und ich finde auch
00:25:20: hier ist es wieder noch wichtiger, mit dem Bewusstsein zu sagen Und alles, was mir
00:25:25: an Zeit geschenkt wird, fülle ich wirklich auch und nutze es eben genau dafür.
00:25:30: Mich mehr im Leben zu entfalten.
00:25:31: Und wenn ich das in Achtsamkeit und Bewusstheit und Dankbarkeit fürs Leben tue,
00:25:36: dann
00:25:36: ist auch wahnsinnig viel schaffbar und erreichbar.
00:25:40: Aber es ist nicht kontrollierbar und ich glaube, da müssen wir auch prinzipiell von
00:25:45: wegkommen, diesen diese Idee zu haben. Wir könnten Leben wirklich kontrollieren.
00:25:49: Und das war ja auch das, wo du gesagt hast mit der Selbstoptimierung.
00:25:53: Darum geht es ja nicht. Es geht nicht darum, dass alles zu kontrollieren, sondern
00:25:57: es geht wirklich darum, in Einklang zu kommen und Dinge zu tun, die im Einklang sind
00:26:02: auf allen Ebenen. Und wenn Dinge aufkommen, die nicht in Ordnung sind, ob das jetzt
00:26:07: körperlich ist?
00:26:08: Oder emotional oder eben mental oder eben auch auf der spirituellen Ebene. Also auch
00:26:14: systemisch gehört ja zur spirituellen Ebene. Dann geht es eben darum, einen Umgang
00:26:18: zu finden, der das Ganze für einen selber wieder in Harmonie bringt. Ähm, habe ich
00:00:00: jetzt auch die Tage Gespräche geführt mit Menschen, die eben auch so aus der Kriegszeit
00:00:00: noch noch kommen. Wo ich auch sagen muss, die Resilienz, die viele da auch entwickelt
00:26:34: haben, ist schon sensationell. Wo ich mir denke, heutzutage auch mit
00:26:38: den Ansprüchen, die wir ans Leben haben, hätten wir da echt oft Schwierigkeiten,
00:26:43: wahrscheinlich überhaupt irgendwas davon ausgehalten zu haben. Und die
00:26:48: sind gestärkt, teilweise auch da rausgegangen. Also, und auch da gibt es ja solche
00:26:52: und solche.
00:26:53: Ja, und dieses Ding, okay, wenn mir eine Aufgabe gestellt wird, mit dem Bewusstsein
00:26:58: hinzuschauen, was kann ich damit machen und was kann ich über mich da dadurch lernen
00:27:04: Und egal mit was, also auf welcher Ebene und wie kann ich noch mehr Einklang und
00:27:11: Balance auch in mein Leben bringen?
00:27:13: Und ja,
00:27:14: also ich hoffe sehr, dass dass es bei euch richtig ankommt. Das ist für mich auch
00:27:18: echt kein leichtes Thema. Ich habe da auch viel ähm
00:27:21: persönliche Entwicklungs Schwellen mit
00:27:25: erleben dürfen. Aber ich finde es halt auch gut mal so einen Blick darauf zu haben.
00:27:30: Und auch finde ich auch eine Dankbarkeit auch gerade für unseren Körper oder überhaupt
00:27:36: für unser Sein.
00:27:37: Wie viele Dinge einfach funktionieren, auch wenn wir oft ultra unachtsam sind und
00:27:42: ultra unbewusst sind. Was für ein Geschenk das Leben ist.
00:27:46: Ja, da stimme ich dir voll und ganz zu. Also ich finde auch einfach mal die Faust
00:27:50: oder sich das bewusst machen zu wollen. Wir haben unsere DNA und dann gibt es da
00:27:56: irgendwelche Codes wie Zellen eine Leber formen. Dann gibt es Codes wie Zellen, Herzformen,
00:00:00: unser Gehirn.
00:00:00: Es ist einfach ein Wunder, wenn man sich das wirklich bewusst macht.
00:28:09: Eine riesige Intelligenz letztlich. Ja,
00:28:11: ganz genau.
00:28:12: Und was ich auch
00:28:13: entschuldige.
00:28:14: Was ich auch ganz gerne noch teilen möchte, Weil jetzt hatten wir es ja schon auch
00:28:17: irgendwie von
00:28:17: schwierigen Themen, zum Beispiel schweren Krankheiten.
00:00:00: Und du hast ja schon auch gesagt, es kann immer auch als Chance gesehen werden.
00:00:00: Und genau was ich teilen möchte, ist auch einen schönen Umgang, was ich in meiner
00:28:29: Familie erlebt habe, von
00:28:30: und jetzt erst recht und jetzt erst recht ins Leben zu gehen und jetzt erst recht
00:28:36: lebendig zu sein und in Dankbarkeit zu leben und auch in einer viel größeren Achtsamkeit.
00:28:41: Und dass Krankheit eben immer auch als
00:28:44: Chance und Gewinn gesehen kann werden kann.
00:00:00: Ja,
00:28:47: ja,
00:28:47: genau. In dem Kontext würde ich ganz gerne tatsächlich noch eine Buchempfehlung machen.
00:00:00: Finde ich super cool das Buch dazu, falls euch das interessiert, weil da auch dieses
00:28:56: Wunderwerk Körper auf eine sensationell schöne Art einfach auch vermittelt wird.
00:29:00: Noch mal von der Giulia Enders. Sie kennt ihr vielleicht von Darm mit Charme. Die
00:29:04: hat jetzt ein neues Buch rausgebracht. Organisch. Und ich finde es super genial.
00:29:08: Also ich habe es wahnsinnig gerne gelesen, werde es definitiv noch mal lesen. Und
00:29:13: da ist eben ganz, ganz viel gerade zu dieser krassen Intelligenz, zu dieser auch,
00:29:20: wie unser Körper uns eigentlich viele Fähigkeiten, die wir auch für andere Ebenen
00:29:25: unseres Lebens brauchen, schon widerspiegelt. Also wie er das eigentlich in sich
00:29:29: trägt und wie wir das tatsächlich auch einfach übersetzen könnten
00:00:00: auf unser Leben, unseren zwischenmenschlichen Umgang miteinander. Super schön geschrieben,
00:00:00: super positiv. Und
00:29:39: ja, ich habe es total genossen und ich bin ja sowieso ein Fan auch von Körper.
00:29:45: Und
00:29:46: kann ich euch wirklich sehr ans Herz legen.
00:29:48: Cool. Vielen Dank!
00:29:49: Auch immer sehr schön illustriert. Ich glaube von Ihrer Schwester. Ja, ja, voll schön.
00:29:53: Auch diesmal wieder. Also ganz toll.
00:29:55: Ja.
00:29:55: Dann hoffen wir, dass alles richtig angekommen ist.
00:29:59: Wirklich sehr. Und wir eben auch Mut machen und motivieren konnten und einfach so
00:30:06: diesen Blick weiter zu schaffen. Und dann eben auch zu sehen,
00:30:10: welche Dankbarkeit für Fähigkeiten, die wir schon haben, auch angemessen wäre,
00:30:15: das vielleicht auch anzufeuern. Und.
00:30:17: Dieses dieses Wissen auch und das glaube ich, ist vielleicht noch ein schönes Schlusswort.
00:30:21: Unser Körper meint es grundsätzlich immer gut mit uns.
00:30:24: Weil das ja auch oft nicht so gesehen wird,
00:30:27: sondern er tut viel für uns und er meint es an sich auch gut mit uns. Und dann ist
00:30:32: die Frage, sich eben in der gleichen Wohlwollendheit sich selbst zuzuwenden und dem
00:30:37: eigenen Körper zuzuwenden und zu schauen, was braucht es, um eben
00:30:41: gemeinsam oder
00:00:00: als als Ganzheit, als Einheit letztlich auch
00:00:00: durchs Leben
00:30:46: zu gehen?
00:30:47: Ja, das finde ich sehr schön.
00:30:48: Das ist eigentlich auch als ein Lösungsversuch interpretiert werden kann.
00:30:52: Ja, ja.
00:30:53: Supi.
00:30:53: Dann vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.
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