#94_Lehren und Lernen in dieser Zeit

Shownotes

🎙️In dieser Podcast-Folge sprechen Kathrin Herrmann und Anja Scheer darüber, wie sich Lernen und Lehren im Wandel der Zeit verändern – und warum klassische Konzepte oft nicht mehr greifen. Was braucht es, damit Lernen wieder leicht, freudvoll und tiefgehend wird? Welche Rolle spielt dabei unser inneres Kind? Und wie können wir als Lehrende Lernräume gestalten, die inspirieren statt überfordern?

💡 Themen dieser Folge:

Warum altes Lernen nicht mehr funktioniert Lernen mit dem inneren Kind – emotional, lebendig, nachhaltig Ganzheitliche Lernprozesse über Körper, Geist, Herz und Energie Die Bedeutung von Präsenz, Vertrauen und Fehlerfreundlichkeit Neue Impulse für Lehrende, Coaches & Wissensvermittler:innen 🎧 Eine Folge für alle, die Lernen wieder mit Freude verbinden und Bildungsprozesse zeitgemäß gestalten wollen.

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Seit über 15 Jahren begleitet Anja Sina Scheer mit Creative Change Works Menschen auf ihrem Weg zu mehr Lebensqualität, Erfüllung, innerem Frieden und Erfolg. Unsere energetischen Methoden helfen dabei, tiefgreifende Veränderungen bewusst und nachhaltig zu gestalten. Tausende Menschen haben bereits ihre persönliche Transformation erlebt – bist du bereit für deine?

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Transkript anzeigen

00:00:00: Wie leicht fällt dir das Lernen?

00:00:01: Lernen ist ein Thema, das bei vielen Menschen mit schulischen Erfahrungen teilweise

00:00:06: auch traumatisch belastet ist. Und für viele Lehrer ist es in dieser Zeit auch gar

00:00:11: nicht so leicht, den richtigen Ton zu finden, um den Schülern wirklich etwas zu vermitteln.

00:00:18: Da sich alles in mehr Freiheit entwickelt, bedarf es auch beim Lernen und Lernen

00:00:23: neue freiheitliche Konzepte, die für die Menschen in ihrer Individualität ansprechend

00:00:29: sind und so lebendiges Lernen und lebendiges Lernen ermöglichen.

00:00:33: Erfahre in dieser Folge, wie du einen anderen Umgang mit beiden Themen erlangst und

00:00:39: so auch vor allem das innere Kind, das heißt die Freude, den Spaß und die Begeisterung

00:00:44: in dir erwecken kannst.

00:00:46: Herzlich willkommen beim CreativeChangeworks Podcast mit Anja Sina Scheer und Katrin

00:00:51: Herrmann. In diesem Podcast erfährst du, wie Energie unser Leben prägt und wie durch

00:00:56: energetisches Bewusstsein mehr Einklang mit dir selbst und in deinem Leben entstehen

00:01:02: kann. Viel Freude beim Zuhören.

00:01:04: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Creative Change Works Podcast.

00:01:10: Mit der lieben Anja, Sina Scheer und mir. Kathrin Hermann

00:01:13: Ja, heute möchten wir über Lehren und Lernen in der neuen Zeit sprechen. Es war ein

00:01:20: Vorschlag von Anja Sina, der das glaube ich, öfters

00:01:23: in den letzten Wochen und Monaten herangetragen wurde, wo sie beobachtet hat, dass

00:01:29: auf jeden Fall auch viel in Veränderung

00:01:31: Und daher, liebe Anja, die Frage an dich

00:01:34: Ja was hast du denn beobachtet?

00:01:36: Ich finde es immer spannend,

00:01:37: eben nachdem ich ja viel lehre,

00:01:39: quasi fast tagtäglich, kann man sagen. Und

00:01:42: das natürlich auch in Bereichen, die nicht ganz so fest sind.

00:01:47: Das heißt, es geht nicht um mathematische Formeln, wo man sagt, das ist relativ einfach,

00:01:51: da ist eben eins und eins immer gleich zwei,

00:01:54: sondern einfach auch in Bereichen, die uns die ja einfach mehr Flexibilität auch

00:01:58: erfordern, fand ich es jetzt wieder sehr spannend, in den letzten Wochen zu beobachten,

00:02:02: wo Menschen halt gerade wenn sie was Neues lernen, dann immer wieder in alte Lernmuster

00:02:07: zurückrutschen. Also es ist ganz oft so, wenn man jetzt in einem energetischen Kontext

00:02:13: anfängt zu lernen, muss man ja sein Bewusstsein erstmal tatsächlich erweitern. Das

00:02:18: heißt, viele Dinge, die man so als Grundfokus und Basis auch im eigenen Leben sieht,

00:02:23: werden erstmal aufgeweicht.

00:02:25: Dann erweitert sich das Bewusstsein, dann entsteht eine neue Verknüpfung, eine neue

00:02:29: Sichtweise. Das erdet sich, dann integriert sich und dann geht es quasi die nächste

00:02:33: Stufe. Und so sind ja eben auch die Kurse konzipiert. Und da ist mir jetzt gerade

00:00:00: in den letzten Wochen wieder sehr aufgefallen, wie viele immer wieder an so Spannungsschwellen

00:00:00: gekommen sind, wo es dann quasi Oh, jetzt muss ich alles zusammenhalten und dann

00:02:48: wieder so in eine klassische Art des Lernens zurückfallen,

00:02:52: bis sie dann wieder sich entspannen können und dann wieder den nächsten Schritt der

00:02:56: Öffnung gehen können. Und ich führe es tatsächlich aktuell sehr auf die Zeitenergie

00:03:01: auch zurück, weil halt einfach so viel los ist und auch viele Dinge, wenn sie im

00:03:06: Bewusstsein sich verändern, sehr viel grundsätzlichere Veränderungen erzielen. Früher

00:03:11: war es oft so, hat so die Oberfläche erstmal angeweicht, dann ist so ein bisschen

00:03:15: was eingesickert, dann sind so manche Zusammenhänge so langsam klar geworden und

00:03:21: dann hat sich langsam was Neues geöffnet und dann hat man es angefangen mehr zu erfahren.

00:03:28: Und aus der Erfahrung ist dann wieder noch ein bisschen mehr Öffnung entstanden.

00:03:32: Also es war einfach viel, viel langsamerer Lernprozess und Veränderungsprozess. Und

00:03:38: wo jetzt aus der Zeitenergie, weil alles sehr viel intensiver ist und eben auch die

00:00:00: die Verknüpfung auch mit den energetischen Ebenen sehr viel durchdringender ist.

00:00:00: So zack, zack, zack. Also es

00:03:49: hat einen ganz anderen Rhythmus und geht eben auch sehr viel tiefer. Dafür muss man

00:03:54: aber mehr loslassen können.

00:03:55: Und eben gerade das Thema Loslassen ist gerade auch

00:00:00: bei vielen ein großes Thema und

00:00:00: haben sich jetzt eben gerade so diese altbewährten Strukturen dann bei vielen deutlicher

00:04:05: gezeigt.

00:04:05: Zum Beispiel eben.

00:04:07: Altes Lernen versus Neues lernen. Vielleicht mal wo

00:04:11: Lernen halt sehr über die reine Wissensebene läuft. Das heißt, ich muss erstmal verstehen,

00:04:16: wie etwas funktioniert. Und wenn ich es dann ausreichend verstanden habe, dann sickert

00:04:21: es eben wieder und dann entwickle ich langsam ein Gefühl dafür. Und das ist so, man

00:04:27: könnte sagen lineares Lernen. Und das ist natürlich etwas, was in unserer Gesellschaft

00:00:00: auch sehr antrainiert ist. Das heißt, in der Schule wurde das lange Zeit nur so praktiziert.

00:04:38: Also zumindest in meiner Schulzeit. Ich kann mich wirklich an keinen einzigen Lehrer

00:04:43: erinnern, der das irgendwie andersartig gemacht hätte, sondern es war alles sehr

00:04:47: in dieser linearen Schiene. Ich weiß vom Austausch auch jetzt mit anderen Menschen,

00:04:52: dass es sich auch verändert. Also dass da auch

00:04:55: durchaus mehr Spielräume entstehen und eben auch natürlich auch andere Lernzugänge

00:05:00: und und Unterrichtsmaterialien usw geschaffen werden. Aber

00:05:05: da geht mehr.

00:05:05: Ja.

00:05:06: Wie ist denn,

00:05:06: wie ist denn für dich lernen? Du hast ja viel gelernt, auch im

00:00:00: Kontext von Studium.

00:00:00: Magst du da vielleicht mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern, wie für dich

00:00:00: so die

00:05:15: Lerndynamik

00:05:16: war?

00:05:16: ja, ich muss sagen,

00:05:17: ich würde schon sagen, es war fächerabhängig. Also Statistik habe ich jetzt nicht

00:05:20: so gern gelernt wie zum Beispiel Sozialpsychologie.

00:05:24: Ich fand es immer sehr lehrerabhängig oder

00:05:26: lehrerinnenabhängig. Das war bei mir auch in der Schulzeit schon so und ja, ich weiß

00:05:32: schon auch noch, ich hatte schon Momente, wo ich an der Uni saß, in der Bibliothek

00:05:35: und

00:05:36: irgendwie so mein ganzer Körper gekribbelt hat, nicht gemerkt habe. Ich finde das

00:05:39: so cool und es macht

00:05:40: so neue Perspektiven einzunehmen.

00:05:43: Kurzer Einwurf Inneres Kind Stichwort Kind Ja.

00:05:46: Und ja. Ich muss sagen, ich bin da auch froh,

00:05:48: dass ich da auch nicht ganz so hohe Ansprüche habe wie manch andere, zum Beispiel

00:05:53: bei uns im Studium. Es gab viele, die haben dann irgendwie erste Prüfungsphase, konnten

00:05:57: nicht mehr essen, konnten nicht mehr richtig trinken, haben sieben Kilo abgenommen

00:00:00: und so

00:00:00: und mir dachte ich meine Güte.

00:06:02: Und ja, wenn ich mich aber zum Beispiel mit meinem Exfreund Entwickelt

00:06:05: habe. Der hat auch Psychologie studiert. Aber an einer Privatuniversität, wo die

00:06:10: halt kleine Klassen hatten, wo vielmehr immer wieder auch vernetzt wurde, gefragt

00:00:00: wurde. Okay, wir hängen jetzt irgendwie Neuropsychologie zusammen mit Biopsychologie

00:00:00: oder wie zeigt sich das dann im sozialpsychologischen Kontext? Und so

00:00:00: und das muss ich sagen, hat mir immer sehr gefehlt und da denke ich schon auch, weil

00:06:28: ich meine, gerade Vernetzung schafft ja auch, dass Inhalte langfristig behalten werden.

00:06:34: Ich finde es auch super spannend,

00:06:36: vernetzt zu denken.

00:06:37: Und ja, ich weiß auch noch eine Anekdote Wir hatten wirklich auch das Seminar Lernen

00:06:43: und Gedächtnis. Und ich fand es damals richtig cool.

00:06:46: Er hat mich voll drauf gefreut und es war so enttäuschend, weil wir einfach irgendwie

00:06:51: ein Buch gelesen haben zu Mäuse und Ratten versuchen klassische Konditionierung und

00:06:57: ich dachte Wow, es ist einfach so altmodisch.

00:07:00: Ja, ich habe damals einen coolen Kurs gemacht. Es gibt ja Kurse, zum Beispiel also

00:07:06: Onlineplattformen, wo wirklich auch Universitäten weltweit irgendwelche Kurse hochstellen,

00:07:12: die man kostenlos besuchen kann und dann zum Beispiel Zertifikate machen kann. Da

00:07:16: zahlt man einen gewissen Beitrag. Und da hatte ich mal einen Besuch zum Thema Lernen

00:07:21: und das fand ich richtig, richtig cool.

00:07:23: Ja, das hat große Freude gemacht. Aber wenn ich mich jetzt so selbst reflektieren

00:07:28: muss ich sagen, bin ich schon auch sehr gedrillt worden auf dieses eindimensionale

00:07:33: Lernen. Also das weiß ich auch noch, als ich

00:07:36: das erste Mal bei dir im Kurs war und gemerkt habe Ah ja, das wird ja anders angewandt.

00:07:40: Gefällt mir schon sehr viel besser,

00:07:42: wie ich jetzt mal aus der Außenperspektive

00:07:44: weiß, wie ich meine Kurse gestalte. Aber ja, also ich meine,

00:07:48: Inwiefern anders? Aber was du hier machst, ist, dass du immer wieder wiederholst.

00:07:53: Also erklärst eine Technik Technik zum Beispiel.

00:07:56: Dann zeigst du sie die Demonstration, dann sagst du noch mal kurz wiederholt was,

00:08:02: um was es geht

00:08:03: und dann ist immer der verblüffende Moment, dass es immer noch Fragen gibt.

00:08:06: Und ja, natürlich, der Einbezug von viel mehr Ebenen. Oder dass wir einfach auch

00:08:11: mit

00:08:11: den also das ist ja nicht nur mental ist, sondern dass du ja auch dann innere Kind,

00:08:17: Energie usw ansprichst und auch ja auf die

00:08:21: vier Körperebenen oder so.

00:08:22: Das ist eine Spekulation.

00:08:24: Ja, also eben ein ein ganz wichtiger Punkt auch warum ich unbedingt diese Podcast

00:08:28: Folge auch mal machen wollte ist,

00:08:30: weil ich betone es auch in den Kursen immer wieder und

00:08:33: eben auch mit Lernen sind wir halt konditioniert und haben auch so unsere Prägungen

00:08:37: eben gerade auch durch die Schulzeit abbekommen oder auch Studium.

00:08:41: Das wo lernen eigentlich stattfindet, ist im inneren Kind.

00:08:44: Das heißt das was wir wirklich lernen, das geht ins innere Kind und wird daher eben

00:08:50: aber auch zu einem Teil von uns. Und so sollte es ja am Ende immer sein. Alles was

00:08:56: eben so in diesem Kurzzeitgedächtnis Typus von ich lern mal schnell was auswendig

00:00:00: ist, ist halt oberflächlicher und das ist innere man geprägt und diese

00:00:00: innere man Art des Lernens ist halt etwas, was natürlich wichtig ist, das heißt zum

00:00:00: Beispiel für Funktionalität, das heißt, wo kann ich das Gelernte dann auch funktionell

00:00:00: zum Beispiel einsetzen?

00:09:17: Aber das ist eigentlich immer nachrangig zu dem, wo eben inneres Kind gefragt ist.

00:00:00: Und

00:00:00: da glaube ich,

00:09:26: ist es wichtig, dass einfach noch mal zu betonen. Deshalb auch die Art und Weise,

00:09:31: wie lebendig ist es eben. Wie du auch gesagt hast, der Lehrer macht halt viel aus.

00:09:36: Ist es ein Lehrer, der quasi sein Fach wirklich lebt und dann aber auch mit den Kommilitonen

00:09:44: in Kontakt ist, mit den Studenten in Kontakt ist?

00:09:47: Auch wenn du selber jemandem was erklärst, der auf der gleichen Wissensstand Ebene

00:09:51: prinzipiell ist wie du, dann ist es eben auch so man sollte sich dann immer jemanden

00:09:56: suchen, der es irgendwie schon mehr integriert hat und tatsächlich schon mehr lebt.

00:00:00: Dann

00:10:01: kann man auch davon profitieren. Wenn alle in der gleichen mentalen, oberflächlichen

00:10:07: Ebene aktuell noch unterwegs sind, dann wird das nicht so den super Effekt haben.

00:10:13: Und ich kenne das von mir auch.

00:10:14: Wenn

00:10:14: also ich, ich lerne viel, aber halt auch auf meine Art ich bei mir ist auch eben

00:10:20: dieses Ich. Ich vertiefe mich dann in was rein und probiere aus und habe aber einen

00:10:24: klaren Fokus Wo will ich hin? Und dann macht es Duck Duck und dann bin ich auf einmal

00:10:29: dort, wo ich hin will. Ganz oft. Und wenn ich dann eben nicht weiterkomme, dann suche

00:10:33: ich mir eben auch tendenziell Leute aus, die das eben auch

00:00:00: gut in sich tragen und auch emotional auch mittragen können, was sie vermitteln.

00:10:42: Und wenn dann jemand so in seiner eigenen Welt ist, wo ich überhaupt gar keinen Zugang

00:10:46: kriegt, dann hilft mir eben die Antwort von demjenigen auch nicht wirklich. Und von

00:10:53: daher

00:10:53: Das innere Kind ist wirklich die Triebfeder des Lernens und deshalb sollte das innere

00:10:58: Kind immer im Lernen auch angesprochen werden. Deshalb.

00:11:01: Lachen macht auf und ermöglicht eben auch, dass wir mit der Energie dessen, was wir

00:11:07: lernen wollen, sehr viel unmittelbarer in Kontakt gehen können. Es eben mitfühlen

00:11:12: zu können, was wir lernen wollen,

00:11:15: macht sehr viel sinnvoller. Deshalb zum Beispiel. Ich habe mich immer

00:11:19: wahnsinnig schwer. Aber schon das war so meine meine persönlichen Horrorfächer in

00:11:22: Mathe und Physik,

00:11:23: weil dieses Formeln auswendig lernen und wo ich dann aber irgendwann verstanden habe,

00:00:00: okay, das hat einen Bezug zum Leben und das bildet tatsächlich Abläufe des Lebens

00:11:35: auch ab. Wenn wir jetzt irgendwelche Graphen, Analysen oder sowas hatten. Ab dem

00:00:00: Moment hat es sich auf einmal echt total gewandelt. Und ich weiß noch, ich hatte

00:00:00: dann in Physik mal tatsächlich eine eins und mein Lehrer hat gesagt was ist mit ihnen

00:11:48: passiert? Das kann

00:11:50: sein,

00:11:50: aber weil es dann einfach auch in Bereiche ging, wo ich sage, das konnte ich fühlen,

00:11:54: da konnte ich eine Verbindung zu fühlen Und

00:11:57: da eben

00:11:58: jetzt auch im Kontext des Lernens ist eben immer die Frage, wie stelle ich tatsächlich

00:00:00: einen emotionalen Bezug auch zu dem Thema her?

00:00:00: Und viele halt echt noch so dieses stoische Abarbeiten oder wie du jetzt auch gesagt

00:12:11: hast, mit dem Lernkurs, mit einem Buch über Rattenversuche oder Mäuseversuche. Wer

00:12:17: sagt okay, wir sind halt nun mal keine Mäuse, wir sind keine Ratten.

00:12:20: Und auch wenn es dadurch erwiesen ist, dass es vielleicht so und so funktionieren

00:12:24: könnte, ist es halt doch ein sehr begrenzter Teilausschnitt. Und auch, wie du gesagt

00:12:29: hast, mit dem Vernetzten vernetztes Lernen

00:00:00: und das wird ja auch in vielen alternativen Schulmodellen heutzutage schon sehr viel

00:00:00: mehr angewandt und ist ja auch erfolgreich, wo man sagt, okay, die Leute oder die

00:12:41: Kinder, die beschäftigen sich halt intensiv über Wochen mit einem bestimmten Thema

00:12:45: aus unterschiedlichen Blickwinkeln und lernen das gleiche wie die, die über ein Jahr

00:12:50: sich nur mit diesem Thema beschäftigen. Und es bleibt eben auch teilweise viel besser

00:12:54: hängen, weil man halt diesen Lebensbezug hat.

00:12:57: Und von daher ist es definitiv glaube ich nicht so, dass es nur den einen richtigen

00:13:03: Weg gibt. Auch von von Schulmodellen. Für den einen ist das leichter und für den

00:13:07: anderen ist das leichter. Ich habe jetzt persönlich auch nicht wirklich unter dem

00:13:11: klassischen Gymnasiallehrern gelitten. Wo ich aber auch weiß, dass da viele richtig

00:13:17: krasse Traumata von sich oder mit sich getragen haben und

00:13:22: halt deshalb jetzt noch Angst haben, auch sich weiterzubilden oder eben Kurse zu

00:13:26: besuchen, weil sie einfach so traumatisierende Schulerfahrungen für sich hatten.

00:13:31: Aber auch da ist halt wieder das Thema der Flexibilität. Das heißt eben zum Beispiel

00:00:00: wie ist man im Umfeld eingebunden? Daher so was wie Geduld, so was wie selber eben

00:00:00: auch mal unterschiedliche Perspektiven einnehmen, vielleicht auch als Elternteil

00:13:45: und Dinge, die man selbst als selbstverständlich betrachtet, eben zu hinterfragen

00:13:50: und zu erkennen, dass es nicht alles für jeden so selbstverständlich ist, sich zurück

00:13:54: zu erinnern, dass man auch irgendwann in der Position war, wo man lernen musste,

00:13:58: bevor man es dann so intus hatte. Dieses eben auch emotionale und daher aber dann

00:14:05: auch quasi mehr mitfühlender und auch mehr die weibliche Energie auch mit einzubinden

00:14:10: ist glaube ich wahnsinnig wichtig, um ein geborgenes Feld zu öffnen, wo dann eben

00:14:15: auch das Fehlermachen sicher ist. Wo man sagt, wenn ich, wenn ich mich geborgen fühle,

00:14:19: dann ist es nicht so schlimm. Wenn ich mal einen Fehler mache,

00:14:22: dann habe ich nicht das Gefühl einen Fehler gemacht und deshalb erleide ich jetzt

00:14:26: gleich einen Aufmerksamkeitsentzug oder Liebesentzug, sondern es ist gut und ich

00:00:00: werde darin bestärkt, auch auszuprobieren. Und in dem Ausprobieren wachse ich dann

00:00:00: auch. Und ich glaube, das sind halt wirklich so die Dinge, die auch in der jetzigen

00:14:41: Zeit mehr denn je gefragt sind, damit eben unsere Kinder zu starken, eigenständigen

00:14:46: Persönlichkeiten werden und eben auch wirklich sich in der Welt zurechtfinden, die

00:14:52: halt immer komplexer wird. Und da auch neue Wege finden können, neue Verbindungen

00:14:58: zu schaffen

00:14:59: und auch für jeden, der jetzt lernt, auch im hoffentlich bis zum Ende des Lebens,

00:15:04: Sich da wirklich zu verabschieden von diesen Prägungen und zu erkennen, das war nur

00:15:08: ein ganz kleiner Ausschnitt, wie Lernen sein kann, oder? Ich erinnere mich auch noch

00:15:13: an die Führerscheinprüfung. Ich fand es fürchterlich.

00:15:16: Ich sage euch, das sind Dinge, die merke ich mir nicht. Ich habe alles parat, was

00:15:20: für meinen Alltag wichtig ist. Aber alles andere ist halt einfach Geschichte. Und

00:15:26: das ist so, wo ich sage, dieses sich wirklich auch zu erweitern, auch in dem Kontext

00:15:30: was ist, was ist Lernen, was bringt mir lernen.

00:15:33: Es ist kindliche Energie. Es sollte mit Neugier, sollte mit Begeisterung, es sollte

00:15:38: mit Inspiration, es sollte mit auch Perspektive verknüpft sein. Lernen um des Lernens

00:15:45: willen, darum geht es in der Regel nicht.

00:15:47: Es sollte eben auch einen emotionalen Mehrwert im Leben bringen. Und das sollte sowohl

00:00:00: im Unterrichten, finde ich als auch im Lernen selber mehr mit ins Zentrum gerückt

00:00:00: werden, damit Lernen

00:00:00: auch zu einer besseren Gesellschaft führt. Am Ende, weil das eben tatsächlich auch

00:00:00: das bedeutet, wenn ständig irgendwie Gefahr ist von von außen und

00:16:09: wenn ich da nicht reinpasst und wenn, wenn ich Erfahrungen sammle, die vielleicht

00:16:13: keiner nachvollziehen kann, dann blockiert das ja das Lernen enorm.

00:16:17: Und

00:16:17: wir sollten offen sein für die Welt und uns ein eigenes Bild machen dürfen und uns

00:16:25: dann aber auch in der Individualität wieder verbinden dürfen. Und das sollte nicht

00:16:29: bedrohlich sein.

00:00:00: Ja, absolut.

00:00:00: Das hemmt.

00:16:32: Ja voll. Ich muss da irgendwie auch gerade so an Neuroplastizität denken. Das ist

00:16:37: es ja auch, oder? Vielleicht nicht unbedingt besonders, aber in der klinischen Psychologie

00:00:00: ja auch weitverbreitet, dass

00:00:00: das Gehirn sich ja ständig weiterentwickelt, neue Verbindungen schafft. Und genau

00:16:48: das ist ja auch der Fall beim Lernen.

00:16:51: Und wo man zum Beispiel heutzutage guckt, wie können

00:16:53: Psychopharmaka so gestaltet werden, dass eben die Neuroplastizität auch angesprochen

00:17:00: wird, damit

00:17:01: neue Erfahrungen gemacht werden können? Ja, das ist so ein bisschen

00:00:00: die

00:00:00: der neueste Entwicklungsstand, sage ich mal

00:17:07: hoffnungsvoll.

00:17:08: Wir hatten letztens ein Seminar im Rahmen der Ausbildung zur Psychotherapeutin

00:17:12: zum Thema Psychopharmaka und da hatten wir eine Psychiaterin und die hat das Seminar

00:17:18: eingeleitet mit den Worten Ich liebe Medikamente.

00:17:21: Und das war so cool, weil genau unter dieser Energie war einfach das ganze Seminar

00:17:27: mit so einer Begeisterung und so einer Neugierde. Und wir haben alle so viel mitgenommen

00:17:31: und sie hat eben auch wieder immer wieder so vernetzt gefragt Ja und was wäre jetzt

00:17:35: gegebenenfalls XY,

00:17:36: was muss man da beachten Usw. Und so habe ich einfach den Eindruck.

00:17:40: Merke ich mir Dinge am besten und habe am meisten Spaß dabei.

00:17:44: Falls du mehr über die faszinierende Welt der Energiearbeit erfahren möchtest, schau

00:17:48: doch mal auf unserer Website www.creative changeworks.com vorbei. Dort gibt es viele

00:17:54: weitere wertvolle Infos und Angebote rund um die Energiearbeit. Wir hoffen, dass

00:18:00: dir dieser Podcast gefällt und du noch viele inspirierende Entdeckungen auf deiner

00:18:04: Reise machen kannst.

00:18:05: Ja,

00:00:00: super.

00:00:00: Das freut mich jetzt sehr, diese Aussage und zeigt einfach auch nur wieder,

00:18:10: weil für die meisten auch und da zähle ich mich auch dazu ist jetzt Psychopharmaka

00:18:14: wirklich so, wo ich sage, wenn es gar nicht mehr anders geht und ist wahrscheinlich

00:18:18: auch sinnvoll, prinzipiell aber eben auch zu sehen

00:18:22: Psychopharmaka vor 30 Jahren waren andere vermutlich als jetzt und es gibt ja auch

00:18:27: da so viel Fortschritt und daher auch eben zu lernen, auch seine Bilder anzupassen.

00:18:33: Also immer in Bewegung zu bleiben und nichts starr in Schubladen zu packen. Das hat

00:18:38: halt auch viel mit Lernen zu tun und lernen. Und zum Thema in Bewegung bleiben. Es

00:18:44: gibt ja dann zum Beispiel auch Leitlinien, sagen wir mal Antidepressiva.

00:18:47: Da ist die Leitlinie bei einer leichten Depressionen unterscheidet man in leicht,

00:18:52: mittelgradig und schwer und bei einer leichten Depression Sagt die Leitlinie eigentlich

00:18:58: oder zeigen Studien, dass die Effekte von körperlicher Aktivität genauso gut sind

00:19:06: wie Antidepressiva? Also da sagt die Leitlinien Leitlinien sagen es ist gar nicht

00:19:11: unbedingt

00:19:12: empfohlen, schon bei einer leichten Depressionen ein Antidepressivum zu geben, bei

00:19:17: schweren zum Beispiel hingegen schon.

00:19:18: Und das finde ich auch total cool, weil es gibt ja diese

00:19:22: neurotrophic Hormons, Harmons, die eben bei körperlicher Aktivierung

00:00:00: freigesetzt werden und so das Neuronenwachstum, also die Neuroplastizität, wiederum

00:19:32: anfeuern. Und das finde ich wieder so spannend eben, dass wirklich dieses Wort der

00:19:36: Bewegung genau da ja auch wieder vorkommt. Was wieder bedeutet wir müssen mit unserer

00:19:42: Energie in Bewegung und in Erweiterung bleiben,

00:19:45: um ein Leben lang lernen zu können und auch besser lernen zu können. Genauso. Und

00:00:00: deshalb finde ich es eben auch gerade als jemand, der eben viel unterrichtet. Am

00:00:00: Ende des Tages bin ich doch Lehrerin geworden.

00:19:58: Ist auch so wichtig, mich selbstständig weiterzuentwickeln und auch bewusst mich

00:20:03: mit verschiedenen Kontexten zu beschäftigen, mit verschiedenen Themenbereichen zu

00:20:07: beschäftigen,

00:00:00: die auch vielleicht nicht vorrangig energetisch kommuniziert werden. Aber auch da

00:00:00: zu sehen, wie eben in der Energie sich das auch alles widerspiegelt oder manchmal

00:20:18: auch nicht. Aber dann ist immer die Frage Woran liegt's? Und deshalb Man kann viel

00:20:23: forschen und entdecken und daher auch mit Forschergeist ans Lernen zu gehen. So wie

00:20:28: du es ja auch so schön formuliert hast und dem kribbelnden kribbelnden Zustand. Und

00:20:35: sich so in neue Themen zu vertiefen, die im Leben auch eine Rolle spielen,

00:20:38: ist ja genau das Richtige. Und ich glaube eben auch für diese jetzige Zeit definitiv

00:00:00: das A und O.

00:00:00: Ja, absolut. Und vielleicht an der Stelle noch. Also was ich ja richtig toll finde

00:20:50: Ich habe immer wieder Lesekreise zusammen mit Freundinnen

00:20:53: noch im Studium, was irgendwie mit zu feministischen Themen

00:20:56: jetzt. Als nächstes möchten wir uns auch mit

00:20:57: finanziellen Themen beschäftigen

00:20:59: und das mag ich total gern, weil wir machen dann so, wir lesen halt irgendwie ein

00:21:02: Kapitel, jede für sich und dann tauschen wir uns darüber aus und es macht einfach

00:00:00: so ein Spaß, sich eben auch gemeinsam so Themen zu widmen und

00:00:00: auch andere Ebenen dann noch mit reinzubringen. Es ist nur irgendwie mental.

00:21:16: Ja, da haben wir wieder die Vernetzung. Genau. Ja,

00:21:18: das vielleicht als kleine Inspiration. Ja,

00:21:21: also von daher

00:21:22: lernen wirklich aus dem inneren Kind. Such dir Dinge, auch wenn du Dinge lernen musst,

00:21:28: die Freude machen, die dein Interesse wecken. Du findest sie immer. Man muss halt

00:21:32: die Augen öffnen. Such inspirierende Menschen, die dir auch helfen, eben Zugang zu

00:21:37: schaffen. Tatsächlich? Und wenn du auch unterrichtest, dann ist es eben so wichtig,

00:21:44: das innere Kind anzusprechen und zu unterstützen, dass wirklich jeder erstmal einen

00:21:49: Zugang dazu kriegt

00:21:50: und es für sich selbst eben auch spüren kann, um dann eben sich auch mehr zu öffnen,

00:21:55: tiefer einzusteigen. Und dann passiert das Lernen eigentlich wie von selbst.

00:21:59: So sollte es sein.

00:21:59: Ja, von daher. Vielen Dank fürs Zuhören. Und in der nächsten Woche kriegt ihr ein

00:00:00: Interview mit einer

00:00:00: Person, einer Coachin, die prinzipiell tatsächlich coached, gut zu lernen und zu

00:00:00: lernen. Und von daher freue ich mich dann auf das Interview mit ihr für euch machen

00:00:00: zu dürfen. Und Katrin Und ich hörte dann wahrscheinlich die Woche drauf wieder.

00:22:22: Bis dahin.

00:22:23: Vielen Dank, dass du dabei warst. Wenn du in Zukunft mehr zu bestimmten Themen hören

00:22:28: möchtest, lass es uns wissen über das Kontaktformular. In der Beschreibung kannst

00:22:32: du ganz einfach deine Wünsche teilen. Denk dran, Veränderung beginnt immer in dir.

00:22:37: Energiearbeit eröffnet dir unglaubliche Potenziale, nicht nur dein eigenes Leben,

00:22:42: sondern auch das Leben deiner Klienten nachhaltig zu verändern. Entdecke die Möglichkeiten

00:22:47: und kontaktiere uns gerne.

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