#92_Geld und Finanzen

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Einen wunderschönen guten Tag und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von unserem CreativeChangeworks Podcast. Heute wieder mit Anja, Sina Scheer und mir. Katrin Herrmann

Ja, ich freue mich schon ganz besonders auf diese Folge. Denn heute soll es um Geld und Finanzen gehen

mit der Frage Wie investieren wir gut in unser Leben?

Ich merke, ich bin ja Anfang 30, dass das auch so in meiner Freundinnen Gruppe

immer mehr Thema ist und ich freue mich deswegen voll. Anja Sina heute auch ein bisschen interviewen zu können, da die energetische Perspektive auch mit reinzubringen.

Ich als alte investment alter Investmenthase.

Ja, an der Stelle auch mein Nebenjob. Dann noch ein bisschen.

Anja ist sehr Unternehmerin und hat ein Unternehmen, das super gut dasteht. Gibt Unternehmens Energetik Kurse. Also glaube ich, dass du schon eine gute Adresse.

Und ja, ich würde sagen, wir fangen vielleicht einfach mal ganz fundamental an, denn

Thema Geld ist ja riesengroß

zurzeit ja auch in aller Munde hier durch Trump und Börsenmarkt usw,

Aber so ganz grundlegend

aus energetischer Perspektive

was würdest du sagen, formt denn unser Umgang mit Geld so ganz generell?

Natürlich, da muss man wirklich sagen, ist es sehr deutlich, dass die systemische Ebene eine große Rolle spielt bei den meisten. Also das ist schon so,

also zum einen natürlich das direkte Familienumfeld im Sinne auch von in welchem Feld bewege ich mich natürlich auch in meinem Heranwachsen und wo eben gerade auch mit dem Thema Geld

auf der einen Seite sehr viel Positives verknüpft wird,

also eben zum Beispiel Image,

dann eben auch die Möglichkeit, dass ich sage, ich kann in bestimmten Kreisen mich durch Geld bewegen,

die ich sonst nicht habe und dann aber in dem Kontext auch natürlich der Gegenpol was ist, wenn man wenig Geld hat?

Und das ist natürlich auch was, wo man, glaube ich, schon sagen kann, dass es ja eine sehr starke, auch gesellschaftliche Spaltung erzeugt.

Kann ich jetzt auch aus meiner Erfahrung sagen. Man bewegt sich halt meistens auch eher unter gleich oder ähnlich Gesinnten.

Also wenn man glaube ich wenig Geld hat, hat man halt oft auch eher Menschen, die so im gleichen Einkommensrahmen sich bewegen. Wenn man mehr Geld hat, dann verändert sich eben auch das Umfeld. Und von daher ist natürlich eben auch Geld stark mit Status verbunden. Und jetzt, um das Energetische darin auch noch mal deutlich zu machen,

ist halt Das Milieu, in dem wir uns bewegen, erzeugt natürlich Bilder dazu und trägt ja Wertestrukturen. Und Geld ist letztlich auch eine Form von Wert, die wir den wir einfach auch selber befüllen. Weil Geld als solches ist ja eigentlich wertlos. Also wenn ich sage jetzt, das normale Geld hat ja eigentlich nur den Wert, den wir ihm geben. Und wenn man ein Kind hat, was das erste Mal Taschengeld bekommt und kriegt vielleicht 2 €, dann sagt das Kind Boah, ich habe 2 €. Ja, jetzt im Verhältnis zu wenn man erwachsen ist und

eben vielleicht so im ganz klassischen mittelständischen Bereich ist, wo man sagt, okay, 2 € mehr oder weniger sind irrelevant,

geschweige dann, wenn man

noch höhere Gehaltsklassen dann auch kommt. Und von daher finde ich das Spannende auch am Thema Geld ist halt was wird dort reingefüllt? Tatsächlich vom Bewusstsein. Und das wird eben sehr stark natürlich vom Umfeld auch geprägt und

ist aber ja eben an sich eigentlich neutral. Es ist, finde ich, in erster Linie eigentlich ein Austauschmittel. Das heißt, wo ich sage, ich kann dadurch letztlich auch Energie ins im Fluss halten oder ins Fließen bringen.

Wenn ich sage, ich möchte was Bestimmtes erreichen und ich habe das Geld, was eben mit diesem Wert aufgeladen ist, sozusagen, dann kann ich diese Energie auch in Bewegung bringen. Und

dann ist aber eben natürlich nicht nur das Physische, wo wir uns ja letztlich wie ein Stück weit allgemeingültig darauf geeinigt haben,

100 sind halt 100 und das wird halt dann belegt und verknüpft mit bestimmten äußeren Werten, wo man sagt okay, eine Hose kostet in der Regel so um die 100 €, kann auch günstiger sein. Aber wenn ich jetzt sage, ich will ein bisschen was Markenmäßiges, dann ist 100 € relativ normal. Und

wo eigentlich auch so ein gewisser gesellschaftlicher Konsens in vielerlei Hinsicht darüber stattgefunden hat.

Und da spiegelt sich dann aber auch wieder das Gesellschaftliche wider, weil eben die oberen 10.000, wie immer so schön gesagt wird. Die sagen okay, 100 € für eine Hose gebe ich überhaupt nicht aus, weil das ist dann eh nix. Vielleicht. Also ohne jetzt das zu klischeemäßig machen zu wollen, aber es ist eben dann schon so, wenn man sagt, okay, da ist es dann normal, 1.000 € oder sonst was dafür zu bezahlen. Und so verändern sich eben die Werte auch mit dem Umfeld, in dem ich mich bewege.

Daher die Prägung von Geld sind durch das direkte Umfeld, aber natürlich auch durch systemische und das hat man ja eben auch der Klassiker auch hier in Amerika Vom Tellerwäscher zum Millionär, wo ich sage, die Grundenergie von Freiheit und das ist ja auch das, was viele mit den USA eben auch verknüpfen. Und was ja auch

tatsächlich in vielerlei Hinsicht dort leichter ist, wo

bestimmte Strukturen vielleicht ein bisschen lockerer sind, wo die Erfüllung von Geld aus einer Freiheit heraus unmöglicher ist oder leichter ist für viele aber Freiheit kostet. Deshalb kann es aber dann auch sehr schnell wieder wegkommen. Und wo man sagt, auch hier in unserer Gesellschaftsstruktur sind viele Strukturen ein bisschen fester, was auch bedeutet stabiler, was aber eben dann auch unter Umständen bedeutet. Okay, es braucht eine andere Dynamik, um

sich da auch innerhalb von den Strukturen rauf und runter zu bewegen. Und trotzdem hat sich ja auch in der

in den letzten Jahren und Jahrzehnten, glaube ich, insgesamt sehr viel mehr geöffnet. Das ist halt wieder eine Widerspiegelung von den Veränderungsprozessen, auch in der Gesamtenergie.

Das wäre jetzt mal so zum Einstieg glaube ich eine ganz gute Einschätzung.

Ja,

jetzt hast du es denn gesagt, das Geld ja auch belegt werden kann und gezielt investiert werden kann in das was man eben möchte.

Was sind denn sozusagen

die Unterschiede vom Sparen versus Investieren?

Ist ganz spannend, weil eben ja. Ich habe nur neulich

einen Podcast gehört zu dem Thema Finanzen auch. Und da wurde auch noch mal betont, dass in Deutschland einfach. Wir sind halt die Sparernation,

das heißt, bei uns wird es quasi gebunkert. Jetzt ist wieder ganz spannend eben zu sagen okay,

Energie

muss aber in Bewegung sein. Deshalb zum Beispiel, wenn ich sage, ich habe es nur da liegen von von der Energie, dann geht es halt auch mit den aktuellen Zeitdynamiken nicht wirklich mit. Wo spiegelt sich das zum Beispiel wieder? Im Inflation.

Das heißt, die Wertestruktur verändert sich immer ein bisschen. Und wenn ich sage, ich spare, dann wächst das halt nicht unbedingt mit der aktuellen Lage mit. Und die Energie

kommt nicht zum Stehen. Vielleicht unbedingt so komplett, aber es schwingt halt nur noch leicht. Und wenn man jetzt aber sagt Geld ist Bewegung oder es ist ja ein Energiespeicher sozusagen oder ein Energieträger,

dann ist eben die Frage des Investments wo rein investiere ich was, dass ich das raus bekomme, was ich eben auch tatsächlich möchte.

Wie gut kann ich loslassen, um das dann auch was zurückkommt und wo ja eben auch der Punkt ist, auch mit Risikoanlagen

wie risikoreich bin ich das heißt kann ich Energie auch in was rein geben, wo ich mir unsicherer bin, nicht klar bin, ob das dann tatsächlich auch funktioniert.

Entschuldigung.

Und das dann so freilassen und dann halt schauen, was kommt zurück? Also von daher. Gerade im Investment hast du natürlich eigentlich mehr Dynamik. Und das ist eigentlich eben auch mehr im Fluss. Und deshalb auch da gebe ich Geld nur aus

und konsumiere, dann ist es halt quasi nur auf der kurzfristigen Ebene vom Fokus. Oder erweitere ich da meine Perspektive und sage okay, das ist meine Energie, die ich fürs Leben auch mir geschaffen habe Und sie muss halt in irgendeiner Weise in der Dynamik auch bleiben, dass sie wachsen kann.

Und dafür muss ich halt gut investieren. Und das ist ja aber auch wieder eine Widerspiegelung im Leben selber. Wenn ich mir viel Energie aufbaue,

dann muss ich auch schauen, Okay, und wie kann ich diese Energie versorgen und wie kann ich damit sinnvoll umgehen, dass sie mir quasi nicht einfach nur das Mehr an Energie mehr abgezogen wird?

Und so ist es eben. Letztlich finde ich mit dem Geld genauso. Wenn ich mir das aufbaue, dann trage ich die Verantwortung auch dafür. Und dann ist die Frage okay, wo lasse ich es quasi reinfließen, wo lasse ich es arbeiten? Auch dadurch?

Wo erzeuge ich eben dann auch tatsächlich einen Mehrwert? Und auf welche Art und Weise ist es für mich auch in Einklang und stimmig, einen Mehrwert zu schaffen, das dann eben auch es wieder zurückkommt? Und da haben wir wieder das große Thema der Achter Schwingung

hatten wir, glaube ich, in den Podcastfolgen. Ist aber jetzt schon eine Zeit lang her. Schon mal ausführlicher drüber gesprochen, dass alles, was in Verbindung miteinander ist, in einer Form von achter Schwingung zirkuliert. Und so ist es ja eben gerade auch im Thema Geld und auch Geld auszugeben, wo ich sage, ich gebe etwas rein. Also ich investiere mein Geld, was ein Ausdruck von Energie ist und für den Wert, den ich dafür bekomme. Es gibt einige Dinge, die sind sehr fix, aber wenn ich sage, okay, es ist mir wichtig, dass ich an der Stromversorgung angeschlossen bin, dann richtet sich es halt ein Stück weit natürlich an an äußeren Grundpfeilern,

wo es

nur wenig Spielraum gibt. In der freien Marktwirtschaft haben wir ja kompletten Freiraum.

Und dann ist es die Frage Ist es mir das wert? Und dann kommt eben der Rückfluss von dem, wo ich auch rein investiere und eben nicht nur in Bezug auf die Sache an sich, sondern auch in Bezug auf den Zeitwert.

Wenn ich mir einen Burger kaufe irgendwo, dann ist das ein kürzerer Zeitwert, als wenn ich sage, ich investiere eben zum Beispiel in eine neue Jeans oder ich investiere in ein Haus oder ich investiere in meine Bildung. Das ist sowieso

unterm Strich

etwas, was natürlich einem sehr langfristig zur Verfügung kommen kann oder zur Verfügung stehen kann und wo man lange was davon hat. Aber

auch da Augen auf bei diesen Investitionen.

Muss ich auch sagen. Also ich bin ja da auch offen und es gibt auch immer mal wieder Sachen, wo ich sage, okay, da investiere ich und dann muss ich wissen, wie viel investiere ich, um da mal reinzuschnuppern.

Aber man kann halt manchmal auch Investitionen in den Sand setzen im Sinne von dann lernt man daraus. Okay. Welche Filter für gute Investitionen sind tatsächlich

wichtig? Und

dann hat man wieder was fürs Leben

und am Ende dann doch irgendwie im Ausgleich.

Ja,

ja, da fällt mir auch direkt so die Risikobereitschaft ein,

denn ich glaube, die fehlt ja eigentlich auch vielen Menschen, oder? Denkst du, es ist eher andersrum, dass wir zu risikobereit?

Nee.

Na ja. Und Risiko ist natürlich bei vielen gleich mit einer Gefahr verknüpft. Also Risiko als solches und das ist natürlich im Finanzwesen wird das ja auch Risikoeinschätzung. Wird es ja auch so formuliert und

ist ja auch an sich auch einfach nur wieder ein Begriff. Aber das hat man ja immer. Das heißt, ich kann mir auch eine Milch kaufen und es kann sein, dass die mal schlecht ist. Also irgendeine Form von Risiko, dass es ein Fehlgriff ist, gibt es ja immer, oder ich kaufe mir eben ein Tshirt, was nach dem ersten Waschen kaputt geht. Deshalb haben wir ja auch da

auf jeden Fall in Deutschland relativ deutliche Gesetzgebung bezüglich

Haftung.

Ja, aber eben im Finanzwesen ist es halt einfach komplett frei. Wo man sagt okay, da hat man oder es ist nicht ganz komplett frei, aber es ist natürlich ein bisschen freier und wo dann eben immer so die Sache ist meine, meine eigene Haftung. Wenn ich sage, ich investiere jetzt zum Beispiel in eine bestimmte Aktie, dann muss ich das Risiko bewerten können. Und da ist halt für viele Leute einfach eine große Unsicherheit da. Und da ist, glaube ich, eben ein ganz großes Thema, auch das Geld halt mit vielen alten Werten auch noch verknüpft ist. Das heißt gerade auch da Thema Überleben

statt Leben.

Und das ist halt noch nicht so lange her, wo das auch in unserer Gesellschaft ein sehr viel größeres Thema war. Es ist nicht weg, aber es ist halt trotzdem so, dass wir in vielen Bereichen, denke ich, schon eine solidere Basis haben, auch jetzt im Sinne von Sozialstaat. Das wird nicht alles abgefangen und ich weiß, da gibt es immer auch Dinge, die nicht gut laufen. Aber prinzipiell ist unser System ja doch relativ geschlossen und das Raster so dünn wie möglich, dass da irgendjemand durchrutschen kann,

dass man sagt, die Basis ist abgesichert und dieser Fokus aber auf Sicherheit ist halt gerade in unserer Gesellschaft glaube ich extrem hoch.

Kenne ich von mir auch. Also auch da muss ich sagen, ich habe mich wirklich schon in meiner Teenagerzeit intensiv mit den systemischen Mustern des Geldes beschäftigt und den Bewertungen des Geldes. Also weiß ich ganz früh und habe da viel aufgeräumt.

Weil mir das sehr bewusst war, dass da viel Prägung auch entstanden ist. Und auch da muss ich sagen, bin ich auch kontinuierlich dran. Also da zeigt sich immer mal wieder noch was und wo ich merke, okay, kann ich noch mal eine andere Perspektive einnehmen. Und deshalb ist es eben gut, wenn man selber frei und ausgerichtet ist. Weil bei einigen ist es dann so, die sind einfach nur frei.

Und wenn ich sage, es ist zu frei. Also es gibt keine Grenzen im Sinne von sinnvolle Bahnen, wo ich sage, wo will ich denn eigentlich hin? Dann

verpufft Energie auch und dann ist es halt so Du, du, du, du, du. Dann schmeißt man quasi um sich. Und das ist ja auch so der Klassiker

mit dem Lottogewinn. Diese berühmten Studien darüber, dass eben Menschen, die einen Lottogewinn haben, einen hohen, meistens in einem Jahr wieder an dem gleichen Punkt stehen, wo sie vorher waren.

Also das ist die Mehrheit.

Es gibt auch da natürlich die Ausnahmen,

aber das ist ein Ausdruck davon, dass eben diese Lenkungsfähigkeit der Energie des Geldes quasi nicht gelernt wurde. Und das ist bei uns, glaube ich,

weil viel vom Finanziellen einfach nur in der Familienstruktur abläuft. Diese Prägungen werden auch ins Gesellschaftliche reingebracht und es gibt keine

ausreichende Bildung eigentlich dafür, dass quasi auch über das eigene Elternhaus mal hinaus zu betrachten. Es wird natürlich in der jetzigen Zeit viel besser.

Also da bin ich schon überzeugt von IM. Ich beschäftige mich auch damit, eben auch als Unternehmerin, wo ich mir denke, okay, ich muss langfristig planen, ich möchte, muss wissen, wo will ich denn da auch hin.

Das eine ist eben zu sagen okay, ich habe einen guten Umsatz, dann ist die Frage Habe ich gute Investitionen getätigt? Ja, läuft alles. Sind quasi wirklich auch auf dieser physischen, energetischen Ebene alle Dinge gut versorgt und kann ich mit den Risiken gut umgehen?

Und das ist eben immer basierend darauf wie viel Sicherheitsbedürfnis hat jemand? Und Sicherheitsbedürfnis wird natürlich geprägt. Zum einen

durch die persönliche Ausrichtung Wo will ich überhaupt hin? Und dann aber eben auch durch die unbewussten Muster. Wo sind da Prägungen von Ängsten, Verlustängste? Und da muss man sagen, jetzt auch durch die Kriegszeiten, auch systemisch haben ja echt viele alles verloren

und mussten sich alles wieder hart erarbeiten.

Und dieses dieses Thema macht halt oft dann auch unterschwellig eben einen großen Wunsch nach Sicherheit und eben die Angst, wieder alles zu verlieren und so dieses bloß nicht wieder

für mich. Das hat jetzt zwar nicht direkt mit dem Thema Geld und so zu tun, aber das war für mich ja zum Beispiel in der Zeit ein großes Thema.

Erste Lockdown Phase habe ich gut überstanden, habe unheimlich viel Energie investiert und auch Geld und Zeit. Also ja noch mehr, als ich sowieso schon immer gemacht habe.

Es ging mir aber sehr an die Substanz in mancherlei Hinsicht

und habe mir dann gedacht Boah, bloß nicht wieder. Und dann, wo dann der zweite Lockdown sich anbahnte, habe ich gedacht Boah, das überlebe ich nicht. Also ich habe wirklich das Gefühl gehabt, noch mal sechs solche Wochen und das war dann fast ein halbes Jahr

und ich bin gut durchgekommen. Und das ist halt auch so dieses

das Leben bringt einem halt dann manchmal auch die Situationen,

wo man es dann lernen muss und dann ist halt auch da die Frage gehe ich eben mit? Das ist eben auch so, dass manche

gesellschaftliche Thematiken oder jetzt wieder Strompreis

hat nicht so viel Spielräume, dann muss ich mitgehen. Und wenn ich dann aber sehe, was bekomme ich dafür und mir auch den Wert gebe, dass ich sage okay, aber ich kann dadurch arbeiten, dass ich zum Beispiel die Stromversorgung habe und dann zahle ich halt den höheren Preis und richt aber nicht immer den Fokus darauf was verliere ich, sondern was kriege ich und was kann ich dafür mehr. Das ist, glaube ich, ein ganz, ganz wichtiges Thema. Und ich glaube, diese Perspektive wird in unserer Gesellschaft aktuell noch zu wenig

gesehen. Also da ist noch zu wenig Fokus drauf, aber es wird mehr. Und es gibt eben ja auch ganz, ganz viel Finanzbildungsangebote aktuell. Wie gesagt, da wird werden auch teilweise super gute Werte tatsächlich vermittelt,

wo ich mich eben auch mit beschäftige und wirklich sage ja, sowohl für Anlageninvestments, Geschichten, dann aber eben auch wie gehe ich selbstbewusst tatsächlich auch um mit dem Thema Steuern? Das ist ja auch im Kontext von Geld jetzt. Für

Angestellte ist es halt meistens ein Thema, wo halt dann Steuern zahlen. Ich habe keine Lust und hoffentlich kriege ich was raus.

Da ist es natürlich vielleicht ein bisschen begrenzteren Rahmen, aber eben gerade wenn man selbstständig ist oder Unternehmer ist. Man sagt okay, das ist auch eine Form der,

der des Ausgleichs.

Und dann ist die Frage Wie gestalte ich den tatsächlich? Und da gibt es natürlich auch deutliche Grenzen.

Aber es gibt Räume

und dann muss man sich aber mit beschäftigen. Und da ist, glaube ich, halt auch für viele das Ding, dass sie sich eigentlich überfordert fühlen mit der Vielfalt der ganzen Ebenen, die eben auch Finanzen

bedeuten. Und

weil es halt auch komplex ist. Aber auf der anderen Seite was ist nicht komplex, wenn ich mir anschaue Geld in der Komplexität finde ich

prinzipiell immer noch klarer, durchschaubarer und einfacher zu händeln, weil es halt ganz klaren Strukturen dann dennoch folgt

oder sehr viel klareren Strukturen als zum Beispiel in Beziehungen.

Ich dachte auch.

Es ist weicher, das hat weniger harte Grenzen,

ist noch viel mehr von Gestaltungsräumen

erfüllt.

Ja, und deshalb finde ich es immer total spannend. Eben auch, wenn man mit Menschen redet oder auch zuhört, die mit Investments zu tun haben. Die sagen Eigentlich ist es total einfach. Man muss halt die Spielregeln kennen

und da muss man dann über diese Hürde steigen, der Unsicherheit und sagen okay, ich will aber Sicherheit. Mehr Sicherheit erlangen. Und dann sind die Risikogeschichten, die für uns als Risiko oft bezeichnet werden, wenn wir uns nicht damit auskennen, weil wir halt einfach keine Ahnung haben, auch gar nicht mehr so risikolastig.

Ja,

ja, das könnte jetzt vielleicht schon eine gute Überleitung sein zu unseren nächsten Podcastfolge. Und wenn wir jetzt noch über Female Empowerment sprechen und auch hier ist ja einfach so die Vermögensbildung total wichtig, dass man eben diese Spielregeln irgendwie erlernt und

sich da nicht nur irgendwie blind leiten lässt.

Ja, da ist halt einfach das Thema. Ich habe mir gerade auf der Fahrt hierher noch mal da intensiver Gedanken drüber gemacht.

Das hat halt viel eben mit den Rollenbildern zu tun. Welche Rollen haben Frauen in der Vergangenheit erfüllt? Wo entwickeln sie sich raus und was hat es aber auch als Konsequenz,

wenn man sagt Ich will Freiheit? Und auch da denke ich mir ja auch mit den ganzen Dynamiken. Das gab es in den 60er Jahren, in den 70er Jahren auch schon. Aber dann, ich glaube 80er und 90er Jahre, ist es dann sehr viel mehr geworden. Und heutzutage ist es normal, dass zum Beispiel auch Frauen sich einfach trennen, wenn sie merken okay, die Beziehung tut mir nicht gut und auch wenn Kinder da sind. Also diese diese Hemmschwelle auch, weil diese gesellschaftliche Bewertung zumindest aufgeweicht ist. Also es ist nicht mehr wie in den 60er Jahren. Aber

es hat eben sehr mit Emanzipation letztlich auch zu tun. Und wenn man sagt, man möchte mehr Freiheit, dann hat es halt auch zur Folge, dass man auch da wieder mit der Freiheit dann gezielt umgehen muss. Und ich glaube, da ist wirklich so ein starker Aufhol, so eine Aufholdynamik, wo ganz viel Wachstum eigentlich bei den Frauen jetzt in sehr kurzer Zeit stattfindet, wo halt

doch das Thema Geld

definitiv auch in der Vergangenheit männlich dominiert war,

weil der Mann in der Rolle des Ernährers halt war. Und der hat dann die Investitionen in den Sand gesetzt oder gute Investitionen getätigt und die Frau hing quasi immer mit dran. Und wo? Eben dadurch, dass diese Symbiose sich mehr gelöst hat und eine Eigenständigkeit auch innerhalb von bestehenden Beziehungen ja mehr stattgefunden hat. Also es gibt ja auch viele Beziehungen, auch Ehen, langjährige Ehen, wo wir trotzdem getrennte Konten da sind und

jeder so seine eigene Finanzwelt trotzdem auch hat und dann halt in eine gemeinsame Kasse zusätzlich eingezahlt wird,

wo ich sage.

Dadurch

findet halt jetzt einfach auch Gleichberechtigung statt und wirklich ein Erfüllen auch von nicht nur das Recht zu haben, sondern auch dieses Recht in Anspruch zu nehmen. Und ich glaube, da sind wir halt jetzt gerade auch in einer Phase, wo ein starker Aufholbedarf auch da ist und eben auch der Wunsch immer größer wird, das jetzt auch anzugehen und daher eben auch so diese Bildung für Frauen im Finanzwesen.

Ja ein größeres Thema wird. Ich finde es eben jetzt auch spannend, weil auch da hatten wir ja schon drüber gesprochen, auch im Sinne von wir haben ja mal die Podcasts aufgenommen, was ist wirklich weiblich oder was ist wirklich fraulich und was ist wirklich männlich.

Da einfach auch zu sehen,

dass prinzipiell ist es ja immer das gleiche. Also energetisch gesehen ist es ist ein Mensch, ein Mensch. Aber durch eben die Geschlechtlichkeit sind wir halt in der Gesellschaft anders gesehen und eingebunden. Und dann ist immer die Frage, wie weit lasse ich mich davon prägen und lasse ich mich davon auch hemmen oder auch nicht? Und da gibt es ja auch, also ist mir auch in dem Kontext wieder eingefallen,

eine meiner Role Models eigentlich tatsächlich schon als Kind

die Helen Keller. Da gibt es ein ganz tolles Buch, die, ähm.

Das weiß ich nicht mehr, ob es die Helen Keller war oder die andere? Auf jeden Fall. Das war eine Verbindung von einer Lehrerin mit einer Schülerin, wo die Schülerin taubstumm und blind war

und quasi die Lehrerin, glaube ich. Die hat auch war, war

glaube ich auch taub oder irgendwie so und hat eben einen Weg aber dann gefunden, die quasi zu unterrichten und das in einer Zeit, wo sowieso Frauen unterrichten, so ja noch

ein Thema war,

wo Bildung für Frauen auch noch nicht selbstverständlich war. Und die ist wirklich super erfolgreich geworden und ist wirklich eben eigentlich eine der Vorreiterin der Emanzipation geworden. Und wo ich mir eben denke, das ist jetzt eben auch so eine Zeit, wo

wir eigentlich viel Freiheit schon haben und sie jetzt aber auch füllen müssen und bei vielen aber halt diese Prägungen einfach auch noch da sind und das natürlich auch noch dann in der Gesellschaft als Normalität gesehen wird und man halt über diese Angstschwelle. Okay, was denkt die Gesellschaft von mir drüber geht. Und ich glaube, wenn man es dann tut, dann verändert sich auch schnell viel. Aber man muss halt selber diesen Impuls setzen und diese Freiheit nehmen und was draus machen. Und ich glaube, das ist tatsächlich auch in unserer heutigen Zeit, auch was das Thema Finanzen angeht, jetzt ein wichtiger Lernschritt, da eben diese Autonomie noch mehr mit Lebendigkeit zu füllen.

Stimme ich dir zu.

Ja. Von daher. Also Geld ist letztlich ein Mittel.

Als Energieträger könnte man es sehen. Und es ist die Frage Was für eine Energie gibst du rein

und was für eine Energie möchtest du dadurch in deinem Leben nähren?

Und es ist gut, das auch wieder im Kontext natürlich von innerer Familie zu sehen. Das heißt, ein bisschen Sicherheit, ein Anteil von Schönheit und eben ganz, ganz viel Wachstumspotenzial fürs eigene Leben zu erzeugen, ist, glaube ich, eine gute Mischung für das Ganze.

Cool, Vielen Dank.

Ja dann vielen Dank fürs Zuhören und

wir hören uns in der nächsten Folge, wo es dann eben noch mal um die Mann Frau Rollen im Detail und in der Tiefe gehen wird.

Einen schönen Tag.

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