#91_Urvertrauen - Keyresource in der aktuellen Zeit

Shownotes

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Seit über 15 Jahren begleitet Anja Sina Scheer mit Creative Change Works Menschen auf ihrem Weg zu mehr Lebensqualität, Erfüllung, innerem Frieden und Erfolg. Unsere energetischen Methoden helfen dabei, tiefgreifende Veränderungen bewusst und nachhaltig zu gestalten. Tausende Menschen haben bereits ihre persönliche Transformation erlebt – bist du bereit für deine?

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Transkript anzeigen

00:00:00: Ja, wir begrüßen dich wieder zu einer neuen Folge des Creative Changeworks Podcast.

00:00:00: Wir, das sind Anja, Sina und ich bin Katrin Hermann.

00:00:00: Heute möchten wir über Urvertrauen sprechen. Das haben wir immer wieder auch schon

00:00:12: angeschnitten in anderen Folgen. Und ja, wir dachten uns, dass es einfach gerade

00:00:17: auch zeitenergetisch ein gutes Thema. Und warum, das frage ich jetzt mal die Anja.

00:00:23: Ja, weil viel in Bewegung ist. Deshalb ist tatsächlich Urvertrauen ein ganz, ganz

00:00:00: wichtiges Thema. Es ist prinzipiell ein wichtiges Thema. Es ist prinzipiell ein Thema

00:00:00: des Lebens, das heißt

00:00:34: das Lernen und Wachsen, das Urvertrauen hört nie auf, so viel ist sicher. Und Aber

00:00:40: gerade dann, wenn viel in Bewegung ist, braucht es auch ein gesundes Urvertrauen,

00:00:00: um mit den Lebensstrom Schwellen des Lebens gut umgehen zu können und sicher umgehen

00:00:52: zu können. Sicher im Rahmen

00:00:54: dessen, was realistisch ist. Da ist er auch immer, die Frage. Viele haben beim Thema

00:00:58: Sicherheit einfach sehr fixe Bilder, das heißt so sicher wie so eine Betonsäule oder

00:01:04: sowas. Das wäre für viele so der das Lieblings. Der Lieblingszustand ist aber nicht

00:01:10: so realistisch.

00:01:11: Sicherheit bedeutet, dass ich sage, ich kann auch auf wackligen Boden trotzdem meine

00:01:16: Schritte machen. Das bedeutet auch, ich habe die Ressourcen in mir, eben auch zu

00:01:21: schauen, okay, wohin sollte denn jetzt der nächste Schritt führen? Ich kann einschätzen,

00:01:26: wie groß sollten die Schritte sein, die ich jetzt auch gerade mache? Ich kann einschätzen,

00:01:30: wo es vielleicht auch mal sinnvoll ist, einfach stehenzubleiben und eben keinen Schritt

00:01:33: zu machen. All diese Dinge, die hängen auch mit Urvertrauen zusammen. Das heißt eben

00:01:38: auch zu vertrauen darauf, dass das Leben mich trägt, aber dass ich auch mit dem Leben

00:01:44: in einer guten Verbindung bin. Das heißt, Urvertrauen ist immer etwas, was auch die

00:01:49: Beziehung zum Leben absolut positiv beeinflusst und eben auch so was wie ein positives

00:01:55: Mindset nach sich zieht.

00:01:57: Zu sagen okay,

00:01:58: die Herausforderungen des Lebens sind Geschenke und sind nicht

00:02:02: Schläge des Lebens, wo ich bestraft werde oder sonst was, sondern zu sagen okay.

00:02:08: Und jeder, jede Sache, die unvorhergesehen im Leben passiert, hat etwas Gutes in

00:02:14: sich. Ich bin in der Lage, dieses Gute auszupacken und zu entdecken

00:02:19: und es auch tatsächlich dann ins Leben zu bringen. Das sind ja Mindset Thematiken

00:00:00: und die beruhen immer auf einem guten Urvertrauen und das wird gefragt, das wird

00:00:00: gefragt aufgrund der globalen Situation. Muss man einfach so sagen, das ist ja etwas,

00:02:35: wo bei vielen Menschen Ängste hervortreten, was ich auch sehr, sehr verständlich

00:02:40: finde, weil wenn man so schaut, ist es wirklich sehr unruhig. Das heißt, wir haben

00:00:00: sehr viele Wellen.

00:00:00: Im sehr großen,

00:02:47: aber auch im Persönlichen glaube ich, ist es so, dass viele Menschen einfach mit

00:02:51: Herausforderungen

00:02:52: konfrontiert werden.

00:02:53: Dinge, die sie nicht geplant haben, die sie sich auch so nicht wünschen würden, die

00:02:57: sie nicht so wollen würden. Und dann ist immer die Frage und wie finde ich damit

00:03:02: einen guten Umgang und die Basis, Die Energie dahinter ist immer gut. Urvertrauen.

00:03:08: Du bist ja generell in einem guten Urvertrauen.

00:03:11: Sagt man ja auch immer wieder in den Kursen. Urvertrauen ist eine Entscheidung.

00:03:14: Vertrauen. Vertrauen. Vertrauen ist eine Entscheidungssache.

00:03:18: Gibt es bei dir aber trotzdem auch mal Momente, wo du am Hadern bist?

00:00:00: Immer wieder. Aber es ist eben tatsächlich. Man merkt trotzdem was Hat man quasi

00:00:00: in die Urvertrauenskasse schon eingezahlt?

00:00:00: Na ja, weil es macht natürlich das Thema Wie lang hadere ich? Wie grundsätzlich hadere

00:03:33: ich? Wie tief hadere ich? Wird beeinflusst vom Urvertrauen.

00:03:37: Und

00:03:38: von daher ein Beispiel jetzt gerade real life. Das

00:03:42: hat wieder wunderbar gepasst zu unserer Podcastplanung. War ja auch so nicht geplant.

00:03:47: Ich habe

00:03:48: Wertgegenstände in einem Hotelsafe vergessen.

00:03:53: Aufgrund dessen, dass ich zu dem Zeitpunkt, wo ich in diesem Hotel war, richtig krank

00:03:58: geworden bin und dann tatsächlich einfach nur froh war, schnell abzureisen am nächsten

00:00:00: Tag und ähm,

00:00:00: wollte einfach schnell nach Hause und ins Bett, weil es mir wirklich nicht gut ging.

00:00:00: Und das waren persönliche Wertgegenstände. Es war auch ein hoher Geldbetrag mit involviert

00:00:00: und das hatte ich in dem Safe liegen lassen. Und das ist so ziemlich alles schief

00:04:20: gegangen bei der.

00:00:00: Bei dem Rückbekommen von von diesen Gegenständen, was man sich nur vorstellen kann.

00:00:00: Also es war wirklich eine.

00:00:00: Ein richtiges Auf und Ab und da einfach um diesen persönlichen Prozess des Urvertrauens

00:04:35: mal abzubilden.

00:04:36: Ist es tatsächlich so? Mir ist es auch schon häufiger passiert, dass ich einen Schlüssel

00:04:41: irgendwo verloren habe oder Geldbeutel. Und da ist tatsächlich so, dass ich da voll

00:04:46: im Vertrauen bin. Also ich spüre nach. Ja, ich gehe in Verbindung. Okay, ist es weg

00:00:00: oder nicht? Wenn es weg ist, dann ist es halt so. Ja,

00:00:00: kann ich auch mit vielen Dingen leben. Natürlich. Wenn es in einer bestimmten Wichtigkeit

00:04:58: von dem Gegenstand ist, dann verändert sich das Ganze aber.

00:00:00: Dann

00:00:00: entsteht vielleicht ein bisschen mehr Druck in Verbindung mit der ganzen Sache. Aber

00:05:08: da war es jetzt eben auch so Ich bin nach Hause gekommen, habe es nicht gemerkt,

00:05:12: habe es am nächsten Morgen, wo ich zur Apotheke fahren wollte und mir eben was holen

00:05:17: wollte, habe ich es dann gemerkt und habe mich dann gleich drum gekümmert. Und es

00:05:21: war. Aber es war ein kurzer Schockmoment und das ist ja normal, wenn ich sage okay.

00:05:27: Oh Gott, wirklich voll vergessen

00:05:29: und habe rein gespürt und hatte das Gefühl, nee, das regelt sich.

00:05:33: Und habe dann halt alles getan. Und das ist wichtig. Auch bei allem Urvertrauen Es

00:05:37: ist nicht so, dass ich, wenn ich Urvertrauen habe, immer alles automatisch den Weg

00:05:41: zu mir zurück findet, sondern auch trotzdem die Schritte zu tun, die ich tun kann

00:00:00: und die auch sinnvoll sind, ohne eben in totale Panik zu verfallen. Das heißt, was

00:00:00: mache ich als erstes? Ich rufe da an,

00:05:52: erwischt niemanden Ruf versucht den ganzen Tag dieses Hotel zu erreichen.

00:05:57: 25 Anrufe später, immer noch niemanden erreicht Kontaktmöglichkeit per Email ist

00:06:02: bei Hotels oft schwierig. Das geht dann oft über größere Verteiler. Wenn es auch

00:06:06: eine Hotelkette ist, habe ich dann irgendwann die individuelle Adresse herausgefunden,

00:06:11: habe eine Email geschrieben

00:06:12: und habe mir dann gedacht ja okay, das wird sich jetzt schon regeln. Also war wirklich

00:06:17: im Vertrauen

00:06:18: und dieses Vertrauen in diesen Einzelsituationen, das ist eine Entscheidungssache.

00:06:22: Ne, das hätte ich sagen können. Und ich rufe 50 mal an und ich rufe 100 Mal an! Ich

00:06:26: habe getan, was ich tun konnte. Ich habe angerufen in der Zeit, wo ich die Zeit hatte.

00:06:30: Ich habe meine Mitarbeiterin anrufen lassen

00:06:33: und wenn es halt dann nicht geht, dann irgendeinen Weg findet sich. Und das ist auch

00:06:37: Urvertrauen. Es findet sich immer ein Weg. Für eine gute Lösung bin ich auch prinzipiell

00:06:41: echt überzeugt.

00:06:42: Und dann kam am nächsten Tag, über 24 Stunden nach der ersten Kontaktaufnahme eine

00:06:48: Antwort Nee, ist nicht da. So und relativ platt und null drauf eingehen, das ist

00:00:00: ja nun mal echt auch ein hoher Wert war. Und ich habe noch die Safenummer und ich

00:00:00: habe alles mit mitgeschickt und das kam halt einfach so eine Antwort Und das war

00:07:04: echt ein Moment, da hat es mir erstmal den Boden unter den Füßen weggerissen.

00:07:08: Tatsächlich. Zum einen war ich eh nicht gut beieinander, also mir ging es echt nicht

00:07:13: gut. Und dann noch so eine Meldung, wo ich gedacht habe, was habe ich falsch gemacht.

00:07:17: Also wirklich, da war wirklich bei mir der Zweifel. Und dann habe ich gedacht gut,

00:00:00: ich muss achtsamer sein, ich muss strikter werden, ich muss dies und das und jenes.

00:07:24: Das waren dann gleich die Schlüsse, die ich gezogen habe, wo ich auch gesagt habe,

00:07:27: okay, ich werde da auch bestimmte Verhaltensmuster trotzdem jetzt noch mal nachjustieren.

00:07:32: Das war das Learning sofort auf der mentalen Ebene und auf der anderen Ebene war

00:07:37: natürlich Boah, das kann jetzt nicht wahr sein. Und dann war es auch so, ich habe.

00:00:00: Trotzdem bin ich dann noch mal nachgegangen, also nicht zu resignieren und zu sagen

00:00:00: okay, jetzt bin ich das Opfer dessen und ich muss halt für die Zukunft lernen. Und

00:07:49: das war halt die Strafe dessen, dass ich nicht das und das und das gemacht habe.

00:07:52: Ich bin drangeblieben und

00:07:54: es hat sich final heute geklärt. Heute alles zurückgekommen,

00:07:59: Wo wir diesen Podcast machen. Das heißt, mein erstes Gefühl, es wird alles gut, hat

00:00:00: mich nicht getäuscht und es gibt immer einen Weg. Es hat mich nicht getäuscht, Es

00:00:00: war aufwendig, das musste ich tun. Das heißt, ich musste Aufmerksamkeit

00:08:14: hineinbringen. Und ich habe Dinge gelernt über Zusammenarbeit mit Menschen. Welchen

00:08:19: Menschen kann ich gut vertrauen? Wo kann ich nicht so gut vertrauen? Zum Beispiel.

00:08:23: Und das ist eben auch etwas, was auch mit Urvertrauen zusammenhängt.

00:08:27: Dann irgendwann loszulassen und

00:08:29: alles zu tun, was man tun kann. Und der Rest muss quasi vom Leben kommen. Und es

00:08:34: kommt

00:08:34: auch wenn es manchmal dauert und dann eben auch. Die Geduld zu entwickeln ist auch

00:08:39: ein Ausdruck von Urvertrauen,

00:08:40: mit dem Positiven, was man spürt, in Kontakt zu bleiben, in der Ausrichtung zu bleiben

00:08:45: all das ist Urvertrauen. Was nicht bedeutet, dass man nicht hadert, dass man nicht

00:08:49: erst mal schockiert ist in so einer Situation, dass nicht irgendetwas ist, wo man

00:08:53: sagt, da fühlt man sich nicht wohl mit oder das ist nicht so, wie es sein sollte.

00:08:57: Aber es ist eben die Frage Ziehe ich es dann bis zum Ende durch? Und dafür braucht

00:09:01: es Urvertrauen. Und

00:09:03: deshalb? Ich hadere und ich habe Zweifel. Aber ich habe auch eine Perspektive. Und

00:09:10: das Urvertrauen sorgt dafür, dass ich immer eine Perspektive habe

00:09:13: und immer das Vertrauen auch habe, dass es Leben ist, prinzipiell mit mir gut meint

00:09:18: und dass es prinzipiell alles immer besser wird, wenn ich das tue, was notwendig

00:09:23: ist, damit das Bessere auch ins Leben kommen kann. Deshalb nimmt mir das Leben nichts

00:09:27: ab, was ich selber lernen muss und selber tun muss. Aber es arbeitet mir zu, wenn

00:09:33: ich selber meinen Teil dazu beigetragen habe. Und ich glaube, das ist ein ganz, ganz

00:09:37: wichtiger Aspekt vom Urvertrauen

00:09:39: bis zu der kleinen Geschichte zum Thema Urvertrauen. Und wie sehr bin ich immer im

00:09:43: Vertrauen.

00:09:44: Doch, ja, das finde ich, ist eine super gute Geschichte, weil einfach viel drinsteckt

00:00:00: und so dieses Fundament von Urvertrauen, von dem du gesprochen hast. Aber dass eben

00:09:54: darauf dann schon auch Wellen sein können und es manchmal stürmisch ist im Gefühl.

00:09:59: Ja,

00:10:00: aber die Ausrichtung eben. Klar.

00:10:01: Ja, was braucht es denn? Also war das

00:10:04: schon immer da bei dir, das Urvertrauen? Oder würdest du sagen, das war auch ein

00:10:08: Prozess

00:10:08: und das hat sich mehr und mehr entwickelt? Es ist immer ein sowohl als auch. Also

00:10:13: was man schon sagen muss,

00:10:14: ist, dass es Menschen gibt, die kommen mit einer gewissen Form von Urvertrauen glaube

00:10:19: ich schon auf die Erde,

00:10:21: die sie einfach tragen. Und bei mir war das zum Beispiel immer

00:10:26: diese Positivität und die Sinnhaftigkeit des Lebens. Das habe ich in irgendeiner

00:10:31: Weise mitbekommen.

00:10:32: Das ist tatsächlich was, was schon immer da war.

00:10:35: Aber es wurde natürlich geprüft. Und deshalb in den Situationen des Lebens, die schwierig

00:10:41: sind,

00:00:00: wird ja quasi immer abgeklopft. Okay, und wie stabil ist dieses Fundament?

00:00:00: Und es wird auch gestärkt. Deshalb habe ich ja schon eingangs gesagt Urvertrauen

00:10:51: ist ein konstanter

00:00:00: Entwicklungsprozess im Leben. Das hört nie auf. Genauso wie Eigenliebe

00:00:00: mit allem, was man macht und auch mit allen Dingen, die nicht

00:10:59: nicht gut laufen oder nicht so laufen, wie man sie sich gewünscht hat,

00:11:03: wird das Urvertrauen

00:11:04: gefragt und wird es auch wieder gestärkt. Im Idealfall.

00:11:09: Und meine Erfahrung ist, dass

00:11:12: man, wenn man

00:11:14: dem Leben dieses Vertrauen schenkt und dieser Punkt ist eben eine Entscheidungssache.

00:00:00: Ja, ich kann immer sagen, jetzt habe ich so viel Vertrauen, jetzt muss es aber auch

00:00:00: zurückkommen und werde dann statisch. Aber wenn ich sage okay, Leben ist in Bewegung

00:00:00: und Leben ist in Dynamik. Und wenn ich selber auch eine gewisse Dynamik im Leben

00:00:00: haben möchte, muss ich auch mit Unvorhergesehenem rechnen. Das ist einfach so, na

00:11:36: ja, eben nicht so, wenn ich sage, ich trau mich, die größeren Wellen zu nehmen, dass

00:11:41: es dadurch sicherer wird, sondern es wird unsicherer erstmal. Und dadurch kann ich

00:11:45: aber mehr Sicherheit entwickeln, auch mit größeren Wellen.

00:11:48: Das ist einfach ein Prozess des Lebens. Und daher, je mehr ich es dem Leben immer

00:11:55: wieder schenke und dem Größeren schenke und dann auch bereit bin, meine eigenen Schritte

00:12:00: zu tun und dann auch mir vertraue in meinem Abwägen und in meinem Entwickeln können

00:12:05: von den entsprechenden Ressourcen und Fähigkeiten dafür, die ich brauche, eben um

00:12:10: diese größeren Wellen zu surfen. Umso mehr bekomme ich aber auch zurück und das ist

00:12:15: hundertProzentig so

00:12:16: sind es trotzdem Schwellen, die genommen werden müssen. Definitiv sind die immer

00:12:20: einfach. Nein. Werden sie einfacher? Partiell

00:12:23: würde ich sagen.

00:12:24: Das heißt, es gibt viele Dinge, wo ich sage, die kann ich jetzt leichter entscheiden.

00:12:27: Ich

00:12:27: bin ja auch ein Mensch, der immer versucht, sehr achtsam zu sein, auch seinen Mitmenschen

00:12:32: gegenüber

00:12:33: und viel einzubeziehen. Und mein mein Ich denke, mein Überlegenshorizont ist recht

00:12:40: weit. Das heißt, ich betrachte wirklich Situationen immer aus ganz, ganz vielen Perspektiven

00:12:45: und wieder und wieder und wieder, weil ich auch zum Beispiel nie irgendjemandem Unrecht

00:12:49: tun möchte in Entscheidungen, die vielleicht denjenigen eben auch mit beeinflussen.

00:12:55: Und versucht da immer maximal achtsam zu sein. Aber

00:13:00: eben, es braucht am Ende immer dieses Loslassen und zu sagen okay, und derjenige

00:13:04: muss damit umgehen. Und wenn ich eine Entscheidung treffe, auch für mein Unternehmen

00:13:08: zum Beispiel, dann muss ich das tragen können. Und es muss sich aber auch ein Stück

00:13:12: weit von selbst tragen können,

00:13:14: weil sonst bin ich dann auf dem falschen Dampfer und dann muss ich einen neuen Weg

00:13:17: finden. Und wo ich schon merke, dass mit der Zeit einfach die Entscheidungsprozesse

00:13:23: schneller geworden sind, Nicht weil ich weniger reflektiere, sondern weil ich mehr

00:13:27: Vertrauen auch in mich entwickelt habe. Und das gehört, glaube ich auch mit zum Urvertrauen

00:13:31: dazu. Diese dieses Vertrauen einfach auch in die eigene Kraft, in die eigene Seele,

00:13:37: in die eigene Positivität, in die eigene Ausrichtung der Positivität. Und zu sagen

00:13:42: okay, und wenn ich einen Fehler mache, dann kann ich daran wachsen und kann meine

00:13:47: Perspektive dann wieder anpassen und erweitern, wenn es notwendig ist.

00:13:51: Und von daher werden Prozesse schneller und Entscheidungsprozesse schneller.

00:13:55: Aber es ist nicht immer alles deswegen leichter.

00:13:58: Ja, das würde ich auf jeden Fall auch so sagen und ich finde es auch gut. Also ich

00:14:02: finde, man sollte sich auch viele Dinge nicht zu einfach machen. Man kann sie sich

00:14:06: einfacher machen, an den richtigen Stellen, aber nicht zu einfach.

00:14:08: Hm,

00:14:09: ja, ich finde es gut, dass du das so sagst, weil ich glaube, dass viele Menschen

00:14:11: schon auch so dieses Bild haben. Von wegen

00:14:13: ja, bin ich im Urvertrauen, dann kann ich irgendwie auch so

00:14:16: alle Viere von mir strecken und dann geschieht alles von ganz allein.

00:00:00: Und es ist so, es fügt sich vieles viel mehr. Und das ist aber auch aus Urvertrauen

00:00:00: entsteht auch Geduld, aus tieferer Integration, von Urvertrauen entsteht auch mehr

00:00:00: geschehen lassen können an den richtigen Stellen. Also ich bin definitiv nicht mehr

00:00:00: so aktionistisch aktionistisch unterwegs, wie ich es früher war.

00:14:41: Das heißt, ich kann auch Dinge einfach mal liegen lassen und manche Dinge regeln

00:14:45: sich von selbst. Aber auch dafür muss man Filter entwickeln und muss man Bewusstsein

00:14:49: entwickeln, dass verändert sich eben mit der Zeit und

00:14:54: eben gerade auch, wenn man ein aktiver Mensch ist,

00:14:56: glaube ich.

00:14:56: Dann ist immer die Frage Ist die Aktivität aus Unsicherheit, aus Ängstlichkeit, aus

00:15:01: was heraus will ich denn jetzt in Aktion treten?

00:15:03: Oder weil ich sage Okay, es ist jetzt wirklich ein guter Zeitpunkt, was zu bewegen?

00:15:07: Ja, stimmt, das sind alles so Aspekte, die definitiv auch mit dem Urvertrauen in

00:15:12: Verbindung stehen.

00:15:12: Und ich glaube, gerade in dieser Zeit ist es so, dass manche Menschen halt zum Aktionismus

00:15:17: neigen, stärker

00:15:18: und andere versteinern.

00:00:00: Und beides ist nicht gut,

00:00:00: sondern es ist

00:15:22: Urvertrauen bedeutet auch, mit dem Leben in Bewegung zu sein,

00:15:26: mit dem Leben.

00:00:00: Ja,

00:00:00: ja und eben da in einer guten Balance

00:00:00: aus Aktivität und

00:15:31: Versteinerung.

00:15:32: Geschehen lassen. Also an der richtigen Stelle geschehen lassen und sich auch mal

00:15:36: tragen zu lassen.

00:15:37: Und das ist so die Sache, wenn ich sage, ich kann alles tun, was ich tun muss, was

00:15:40: mein Part ist

00:00:00: und der Rest muss dann von der anderen Seite kommen. Und auf eine Weise ist es immer

00:00:00: aus dem Leben auch.

00:15:48: Dann,

00:15:48: ja dann können sich eben auch die Dinge tatsächlich fügen.

00:15:51: Ja,

00:15:51: ich weiß noch,

00:15:52: als ich im Rahmen von dem Kurs ich könnte gar nicht mehr sagen welchen

00:15:56: erstmal also erstmal über Urvertrauen gehört habe und eben auch diese Perspektive.

00:16:01: Ja, dass das Leben an sich

00:16:03: ja auch immer sich ausdehnen möchte und so eine Grundpositivität eben darin auch

00:16:10: steckt. Kennst du da vielleicht noch ein paar Worte zu sagen,

00:16:13: Naja, das ist eben genau diese Geschichte.

00:16:15: In welchem, in welcher Haltung dem Leben gegenüber lebe ich? Und wie gesagt, es gibt

00:16:20: Menschen, die haben glaube ich, einen natürlicheren Zugang.

00:16:23: Da spielt

00:16:24: die spirituelle Ebene und der spirituelle Zugang glaube ich immer eine Rolle. Habe

00:16:28: ich mich auch in den letzten Tagen viel mit verschiedenen Persönlichkeiten beschäftigt

00:16:33: Und da ist mir das auch wieder aufgefallen, wo so eine gewisse Gleichheit drin war.

00:16:38: Es gibt viele Menschen, die viel bewegen und die haben aber oft schon so eine, so

00:00:00: eine Haltung, dass sie sagen okay, es gibt was Größeres als ich und ich respektiere

00:00:00: das und nehme das an

00:16:50: und nehme das aber auch als was Positives an und nicht als was Negatives.

00:16:55: Und das heißt nicht, dass die komplett frei sind von negativen Glaubenssätzen oder

00:17:00: sonst was. Aber es ist trotzdem eine innere Stabilität in ihrer eigenen Verbundenheit

00:17:05: zum Licht, da

00:17:07: die trägt.

00:17:08: Und

00:17:09: dieser natürliche Zugang zu den Ressourcen des Lebens und zu dem, was das Leben uns

00:17:14: schenkt und der Fokus darauf, das unterstützt uns eben. Und

00:17:19: das kann man aber auch entwickeln. Das ist nicht so, dass man sagt, wenn man es nicht

00:17:22: mitbekommen hat, dann kann man es nicht entwickeln. Das ist eben dann auch eine Entscheidungssache.

00:00:00: Ja,

00:17:27: möchte ich so ein Mensch sein, der immer am Leben zweifelt, der immer mit dem Leben

00:17:30: hadert? Der auch mit den Rückschlägen und auch jeder von diesen Menschen, die diese

00:17:35: dieses positive Mindset und diese positive Haltung haben, haben Schicksalsschläge

00:17:40: erlebt und haben große

00:17:41: Probleme auch erlebt. Also, wo ich mich jetzt gerade sehr intensiv beschäftigt habe,

00:17:45: war mit Judith Williams, die hat eine OpernsängerAusbildung vier Jahre intensiv gemacht

00:00:00: und war richtig gut und war auch schon mit den ersten Erfolgen und hatte ihre ersten

00:00:00: Theater ähm,

00:17:59: wie nennt man das?

00:18:00: Engagements. Und dann hatte sie einen Tumor und aufgrund des Tumors musste sie Hormone

00:18:05: nehmen. Und das hat ihre Stimme verändert. Das heißt, ihr Leben, so wie es ausgerichtet

00:00:00: war,

00:00:00: ist in sich zusammengebrochen. Und sie war da, ihr Leben lang darauf vorbereitet.

00:00:00: Das war als Kind das, was sie am liebsten gemacht hat. Alles.

00:18:17: Ja, und jetzt ist sie erfolgreiche Geschäftsfrau,

00:18:20: die sehr, sehr viel Positivität in die Welt verströmt.

00:18:23: Und das ist jetzt ein Beispiel von vielen, wo ich mich mit beschäftigt habe.

00:18:28: Diese Haltung, auch wenn das Leben Schicksalsschläge bringt. Und sie war da auch

00:18:33: verzweifelt und alles, aber

00:18:34: trotzdem immer nach den Möglichkeiten zu suchen und nach dem weiter zu suchen, eben

00:18:39: mit dieser Ausdehnung zu gehen. Dann zeigt sie sich auch. Und dann wird sie sich

00:00:00: auch immer wieder zeigen. Und dann wird das Leben es einem immer wieder auch eröffnen.

00:18:49: Und das kann nur jeder für sich selber machen.

00:18:51: Und da denke ich mir immer und das ist auch mit eine Motivation für den Podcast und

00:18:57: natürlich auch die ganze Arbeit, die ich überhaupt mache.

00:18:59: Menschen darin zu inspirieren, aber nicht nur zu inspirieren, sondern sie auch mit

00:19:04: diesem Potenzial, das sie in sich tragen, tiefer in Kontakt zu kommen. Dass sie es

00:19:08: mehr spüren. Und genau das auch besser tun können.

00:19:11: Das ist, glaube ich, eine ganz, ganz wichtige Sache, die mit der Arbeit, die ich

00:19:16: tue, in Verbindung steht und die ich einfach auch

00:19:19: in die Welt tragen möchte.

00:19:21: Und da alles an Support geben möchte, was ich eben aus meiner Perspektive beisteuern

00:19:27: kann.

00:19:27: Ja, und ich finde, das macht deine Arbeit auch sehr einzigartig.

00:00:00: Und eben auch sehr spürbar. Das ist ja wirklich einfach sehr erlebbar, wenn man

00:00:00: Kurse bei dir besucht.

00:19:37: Naja, und eben, man muss es selber leben, das nimmt einem keiner ab. Das hört auch

00:19:41: nie auf. Und eben

00:19:43: es ist nicht entscheidend, wie viele Hürden und Hindernisse im Leben gekommen sind,

00:19:48: sondern es ist wirklich die Frage wie oft bin ich durchgegangen? Und dafür ist das

00:19:53: Urvertrauen halt essenziell wichtig. Und da kann man eben auch ganz, ganz viel dran

00:19:57: arbeiten und das kann man sich auch erarbeiten. Und eben, es gibt viele Situationen

00:20:04: in meinem Leben, wo ich früher gedacht hatte Boah, das

00:20:06: würde ich nicht überleben,

00:00:00: wenn mir das passieren würde. Und das ist passiert und ich bin immer noch da und

00:00:00: besser als zuvor.

00:00:00: Und das ist, glaube ich echt auch was, wenn man Menschen zuhört und ihren Geschichten

00:20:18: zuhört und eben auch

00:20:19: Menschen erlebt, die

00:20:21: eben auch Dinge

00:20:22: in einer gewissen Größe bewegen.

00:20:24: Das eint die alle.

00:20:25: Und jeder Mensch hat eben seine Pakete und hat seine Herausforderungen. Das ist immer

00:20:29: die Frage Und wie oft

00:20:30: gehe ich weiter

00:20:31: und

00:20:32: wachst dran?

00:20:32: Ja, stimmt

00:20:33: ja auch, so große Figuren wie jetzt Nelson Mandela

00:20:37: oder Gandhi usw.

00:20:39: Sagen

00:00:00: ja.

00:00:00: Also von daher Urvertrauen, brandaktuelles Thema.

00:20:43: Und ich kann nur dazu

00:20:45: animieren, euch mit dem Thema mehr in Verbindung zu bringen,

00:20:49: Urvertrauen auszudehnen, Urvertrauen zu entwickeln. Lasst euch inspirieren, wie machen

00:20:54: das andere? Und da da ist tatsächlich auch also das ist ja auch mit eine Motivation

00:20:58: für den Podcast einfach auch mehr vom Persönlichen zu teilen. Also ich kann immer

00:21:03: vom Fachlichen teilen. Aber für mich ist auch wichtig. Ich versuche wirklich alles,

00:21:08: was

00:21:08: zu leben und eben nicht nur

00:21:10: Konzepte zu vermitteln, die

00:00:00: und selbst Wissen zu vermitteln und Anwendungen zu vermitteln, sondern ich versuche

00:00:00: es wirklich zu leben, weil ich finde, das ist der Weg. Und da ist die Energiearbeit

00:21:22: einfach in der Weise ein wahnsinnig hilfreiches Mittel. Und das ist auch mit Sicherheit

00:21:27: vielen, vielen Menschen noch mehr Positivität im Leben bescheren wird.

00:00:00: Ja,

00:00:00: vielen Dank an dieser Stelle.

00:00:00: Ja, vielen Dank. Vielen Dank fürs Zuhören und wir hoffen sehr, dass dich das bekräftigt,

00:00:00: auch in Zeiten der Herausforderungen

00:21:41: auf dich zu hören, Vertrauen in deine positiven Qualitäten zu entwickeln, deine Fähigkeiten

00:21:46: weiterzuentwickeln, weiterzugehen,

00:21:48: Um dich inspirieren zu lassen, zu erkennen. Es gibt immer mehr von der gleichen Sorte

00:21:54: und Menschen, die auch diese Prozesse, die du gerade durchlebst, auch schon gemacht

00:21:57: haben. Und

00:21:58: also da bin ich mittlerweile auch mehr ein Freund davon, das zu teilen, eben weil

00:22:03: es hilft halt trotzdem Inspiration zu erhalten.

00:22:06: Ja.

00:22:07: Danke schön fürs Zuhören und dann bis zum nächsten Mal. Bis zum nächsten Mal.

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